Bedienungsanleitung Mode d’emploi Istruzioni per l’uso PC-Mikroskop Microscope pour PC Microscopio per PC IN DEUTSC LT nse om my ha AND HL ERST EL Deutsch.......06 Français....... 25 Italiano........ 47 c o n t ro l.c Anwenderfreundliche Anleitung ID: #05006 Mit QR-Codes schnell und einfach ans Ziel Egal, ob Sie Produktinformationen, Ersatzteile oder Zubehör benötigen, Angaben über Herstellergarantien oder Servicestellen suchen oder sich bequem eine Video-Anleitung anschauen möchten, mit unseren QR-Codes gelangen Sie kinderleicht ans Ziel. Was sind QR-Codes? QR-Codes (QR = Quick Response) sind grafische Codes, die mithilfe einer Smartphone-Kamera gelesen werden und beispielsweise einen Link zu einer Internetseite oder Kontaktdaten enthalten. Ihr Vorteil: Kein lästiges Eintippen von Internet-Adressen oder Kontaktdaten! Und so geht’s Zum Scannen des QR-Codes benötigen Sie lediglich ein Smartphone, einen installierten QR-Code-Reader sowie eine Internet-Verbindung. Einen QR-Code-Reader finden Sie in der Regel kostenlos im App Store Ihres Smartphones. Jetzt ausprobieren Scannen Sie einfach mit Ihrem Smartphone den folgenden QR-Code und erfahren Sie mehr über Ihr neu erworbenes Aldi-Produkt. Ihr Aldi‑Serviceportal Alle oben genannten Informationen erhalten Sie auch im Internet über das Aldi‑Serviceportal unter www.aldi-service.ch. eim Ausführen des QR-Code-Readers können abhängig von Ihrem B Tarif Kosten für die Internet-Verbindung entstehen. Übersicht..........................................................................................4 Verwendung...................................................................................5 Lieferumfang/Teileliste................................................................. 6 Allgemeines.....................................................................................7 Bedienungsanleitung lesen und aufbewahren............................. 7 Zeichenerklärung................................................................................. 7 Sicherheit....................................................................................... 8 Bestimmungsgemäßer ­Gebrauch.....................................................8 Sicherheitshinweise.............................................................................8 Erstinbetriebnahme und erste Beobachtung............................. 10 Auspacken und Lieferumfang prüfen............................................. 10 Stromversorgung herstellen............................................................ 10 Kreuztisch montieren......................................................................... 11 Okular einsetzen.................................................................................. 11 Erste Beobachtung.............................................................................. 11 Bedienung..................................................................................... 12 Grundsätze beim Beobachten.......................................................... 12 Verändern der Vergrößerung.......................................................... 12 Beleuchtungslinsen wechseln......................................................... 13 Mikroskopeinblick drehen................................................................ 13 Eigene Präparate herstellen........................................................ 13 Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts.................................... 13 Herstellen eines eigenen Präparats................................................ 14 Herstellen eines Dauerpräparats.................................................... 14 Herstellen dünner Präparatschnitte............................................... 14 Experimente.................................................................................. 15 Zeitungsdruck..................................................................................... 15 Textilfasern.......................................................................................... 15 Salzwassergarnelen........................................................................... 16 Mikroskop mit dem PC verbinden................................................ 18 PC-Okular einsetzen........................................................................... 18 Verwendung der Software............................................................... 19 Installation der Software................................................................... 19 Treiberinstallation.............................................................................. 19 Installation der Bildbearbeitungssoftware Photomizer .............20 Arbeiten mit dem PC-Okular.............................................................20 Reinigung und Wartung............................................................... 21 Aufbewahrung..............................................................................22 Fehlersuche...................................................................................23 Technische Daten..........................................................................23 Konformitätserklärung................................................................24 Entsorgung....................................................................................24 Verpackung entsorgen......................................................................24 Altgerät entsorgen.............................................................................24 Dok./Rev.-Nr. 94295_20160712 Inhaltsverzeichnis 4 A 1 4 3 2 WF 10X WF 16X 10 20 30 40 50 5 18 17 16 40 X 4X 6 15 7 14 8 9 10 2 11 1 12 13 5 B 0 10 0 10 20 30 60 50 40 30 10 20 0 10 0 7 19 20 22 3 2 1 HOUSEFLY LEGS 24 23 28 29 33 26 25 34 30 31 35 32 36 6 Lieferumfang/Teileliste 1 Okularstutzen 24 Deckgläser 2 Barlowlinse 25 Pipette 3 10-fach Okular 26 Pinzette 4 16-fach Okular 27 MicroCutter 5 Mikroskopeinblick 28 Garnelenbrutanlage 6 Befestigungsschraube 29 7 Kreuztisch 30 Gummi „Gum-Media“ 8 Scharfeinstellung 31 Meersalz 9 Mattfilterlinse 32 Garneleneier 10 Beleuchtung (mit LED-Leuchte) 33 Koffer 11 Schalter für die Beleuchtung 34 Kondensorlinse 12 Helligkeitsregler 35 13 Mikroskopfuß 36 Staubschutzkappe 14 Mikroskoptisch 15 Justierschrauben 16 Objektiv 17 Objektivrevolver 18 Feststellschraube 19 Hebel Hefe Schutzhülle 20 PC-Okular 21 LED-Leuchte 22 Photomizer Software 23 Objektträger und Dauerpräparate Der Lieferumfang beinhaltet drei 4,5-V-Batterien vom Typ LR6. Allgemeines Allgemeines Bedienungsanleitung lesen und aufbewahren Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem PC-Mikroskop. Sie enthält wichtige Informationen zur Inbetriebnahme und Handhabung. Um die Verständlichkeit zu erhöhen, wird das PC-Mikroskop im Folgenden nur Mikroskop genannt. Lesen Sie die Bedienungsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise, sorgfältig durch, bevor Sie das Mikroskop einsetzen. Die Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung kann zu schweren Verletzungen oder zu Schäden am Mikroskop führen. Die Bedienungsanleitung basiert auf den in der Europäischen Union gültigen Normen und Regeln. Beachten Sie im Ausland auch landesspezifische Richtlinien und Gesetze. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung für die weitere Nutzung auf. Wenn Sie das Mikroskop an Dritte weitergeben, geben Sie unbedingt diese Bedienungsanleitung mit. Zeichenerklärung Die folgenden Symbole und Signalworte werden in dieser Bedienungsanleitung, auf dem Mikroskop oder auf der Verpackung verwendet. Dieses Signalsymbol/-wort bezeichnet eine GefährWARNUNG! dung mit einem mittleren Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge haben kann. VORSICHT! HINWEIS! Dieses Signalsymbol/-wort bezeichnet eine Gefährdung mit einem niedrigen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, eine geringfügige oder mäßige Verletzung zur Folge haben kann. Dieses Signalwort warnt vor möglichen Sachschäden. Dieses Symbol gibt Ihnen nützliche Zusatzinformationen zum Zusammenbau oder zum Betrieb. Konformitätserklärung (siehe Kapitel „Konformitätserklärung“): Mit diesem Symbol gekennzeichnete Produkte erfüllen alle anzuwendenden Gemeinschaftsvorschriften des Europäischen Wirtschaftsraums. 7 Sicherheit Sicherheit Bestimmungsgemäßer ­Gebrauch Das Mikroskop ist ausschließlich zur vergrößerten Darstellung von Naturbeobachtungen konzipiert. Es ist ausschließlich für den Privatgebrauch bestimmt und nicht für den gewerblichen Bereich geeignet. Verwenden Sie das Mikroskop nur wie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben. Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß und kann zu Sachschäden oder sogar zu Personenschäden führen. Das Mikroskop ist kein Kinderspielzeug. Der Hersteller oder Händler übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch nicht bestimmungsgemäßen oder falschen Gebrauch entstanden sind. Sicherheitshinweise WARNUNG! Stromschlaggefahr! Für die Arbeit mit diesem Mikroskop werden häufig scharfkantige und spitze Hilfsmittel eingesetzt, an denen man sich verletzten kann. −− Halten Sie Kinder unter 14 Jahren vom Mikroskop fern. −− Bewahren Sie dieses Mikroskop sowie alle Zubehörteile, Hilfsmittel und Batterien an einem für Kinder unzugänglichen Ort auf. −− Ausgelaufene Batteriesäure kann zu Verätzungen führen. Vermeiden Sie den Kontakt von Batteriesäure mit Haut, Augen und Schleimhäuten. Spülen Sie bei Kontakt mit der Säure die betroffenen Stellen sofort mit reichlich klarem Wasser und suchen Sie einen Arzt auf. −− Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eine Batterie verschluckt wurde. −− Wenn sich das Batteriefach nicht mehr sicher verschließen lässt, verwenden Sie das Mikroskop nicht mehr und bewahren Sie es für Kinder unzugänglich auf. 8 Sicherheit WARNUNG! Erstickungsgefahr! −− Lassen Sie Kinder nicht mit der Verpackungsfolie spielen. Sie können sich beim Spielen darin verfangen und ersticken. −− Dieses Mikroskop beinhaltet Kleinteile, die von Kindern verschluckt werden können. Bewahren Sie diese für Kinder unzugänglich auf. VORSICHT! Verletzungsgefahr! Für die Arbeit mit diesem Mikroskop werden Chemikalien verwendet, die nicht verschluckt werden oder in die Augen gelangen dürfen. −− Halten Sie Kinder von Chemikalien fern. −− Trinken Sie keine Chemikalien. −− Waschen Sie sich nach Gebrauch der Chemikalien gründlich die Hände. −− Achten Sie darauf, dass die Chemikalien nicht in die Augen oder den Mund gelangen. Bei versehentlichem Kontakt spülen Sie Mund bzw. Augen gründlich aus. Suchen Sie bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt auf und legen Sie ihm die Sub­stanz vor, mit der Sie in Kontakt geraten sind. HINWEIS! Beschädigungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Mikroskop kann zu Beschädi­ gungen des Mikroskops führen. −− Stellen Sie das Mikroskop auf einer gut zugänglichen, ebenen, trockenen und ausreichend stabilen Arbeitsfläche auf. −− Stellen Sie das Mikroskop nicht an den Rand oder an die Kante der Arbeitsfläche. −− Setzen Sie das Mikroskop keinen Temperaturen über 60 °C aus. −− Ersetzen Sie Batterien nur durch denselben oder einen gleichwertigen Batterietyp. 9 Erstinbetriebnahme und erste Beobachtung −− Schließen Sie Batterien nicht kurz und werfen Sie diese nicht ins Feuer. Durch übermäßige Hitze und unsachgemäße Handhabung können Brände und sogar Explosionen ausgelöst werden. −− Wechseln Sie immer den gesamten Batteriesatz. Mischen Sie nie alte und neue Batterien oder Batterien mit unterschiedlichem Ladungszustand. −− Beachten Sie beim Einsetzen der Batterien die Polung Plus (+) und Minus (-). −− Schließen Sie Batterien niemals kurz und laden Sie nicht aufladbare Batterien nicht wieder auf. −− Schützen Sie Kabel vor scharfen Kanten und Hitze. −− Bauen Sie das Mikroskop nicht auseinander. Wenden Sie sich im Falle eines Defektes an den Hersteller. Erstinbetriebnahme und erste Beobachtung Auspacken und Lieferumfang prüfen 1.Nehmen Sie das Mikroskop aus der Verpackung. 2.Prüfen Sie, ob die Lieferung vollständig ist (siehe Abb. A und B). 3.Kontrollieren Sie, ob das Mikroskop oder die Einzelteile Schäden aufweisen. Ist dies der Fall, benutzen Sie das Mikroskop nicht. Wenden Sie sich über die auf der Garantiekarte angegebene Serviceadresse an den Hersteller. Stromversorgung herstellen Das Mikroskop ist mit einer Durchlicht-Beleuchtungseinheit ausgestattet. Diese benötigt die mitgelieferten Batterien: 1.Schrauben Sie die Batteriefachabdeckung auf der Unterseite des Mikroskops auf. 2.Legen Sie die drei mitgelieferten Batterien vom Typ AA LR6 in das Batteriefach ein. Beachten Sie dabei die Polung (+/-). 3.Schrauben Sie die Batteriefachabdeckung wieder zu. 10 Erstinbetriebnahme und erste Beobachtung Kreuztisch montieren Zum Lieferumfang Ihres Mikroskops gehört ein Kreuztisch. Mit dem Kreuztisch lässt sich ein Objektträger sehr genau im Gesichtsfeld justieren. 4X 6 7 1.Setzen Sie den Kreuztisch 7 so auf den Mikro­skoptisch 14 auf, dass sich die Befestigungsschraube 6 über der mittleren Gewinde­bohrung befindet. 2.Ziehen Sie die Befestigungsschraube handfest an. 14 Okular einsetzen 3 50 40 30 20 10 2 1 1.Nehmen Sie die Staubschutzkappe 36 vom Okular­stutzen 1 ab. 2.Setzen Sie zuerst die Barlowlinse 2 und dann das 10-fach Okular 3 in den Okular­stutzen ein. Achten Sie darauf, dass die Barlowlinse ganz in den Okular­stutzen hineingeschoben ist und nicht herausragt. Erste Beobachtung 4X 40 X 2 1.Entnehmen Sie einen Objektträger mit Dauerpräparat 23 . 2.Drehen Sie den Mikroskoptisch 14 mit der Scharfeinstellung 8 ganz nach unten. 3.Drehen Sie den Objektivrevolver 17 so, dass das kurze 4-fach Objektiv 16 auf den Mikroskoptisch zeigt. 1 0 15 10 0 10 20 30 60 19 50 40 30 10 0 20 10 0 23 4.Spannen Sie den Objektträger mit dem Dauerpräparat im Kreuztisch 7 ein. Ziehen Sie hierzu den Hebel 19 zur Seite. Der Objektträger muss mit seiner ganzen Fläche auf dem Mikroskoptisch aufliegen. 5.Bringen Sie das Dauerpräparat mit den Justierschrauben 15 über den Lichtdurchtritt im Mikro­skoptisch. 6.Drehen Sie den Mikroskoptisch mit der Scharfeinstellung ganz nach oben. 7.Schalten Sie die Beleuchtung 10 am Schalter für die Beleuchtung 11 ein. 11 Bedienung 8.Schauen Sie durch das Okular 3 oder 4 und drehen dabei den Mikroskoptisch mit der Scharfeinstellung nach unten, bis Sie ein scharfes Bild haben. Bedienung Grundsätze beim Beobachten • Beginnen Sie mit einer einfachen Beobachtung bei niedrigster Vergrößerung. Die Zentrierung und Einstellung des zu betrachtenden Objekts ist so leichter. • Je höher die Vergrößerung, desto mehr Licht wird für eine gute Bildqualität be­ nötigt. • Drehen Sie den Mikroskoptisch 14 immer erst nach unten, bevor sie das Objektiv 16 wechseln. Verändern der Vergrößerung HINWEIS! Beschädigungsgefahr! Der Mikroskoptisch kann so weit hochgefahren werden, dass er mit dem langen 40-fach Objektiv kollidieren und die Optik beschädigen kann. −− Drehen Sie den Mikroskoptisch immer erst nach unten, bevor sie das Objektiv wechseln. 1.Erhöhen Sie die Vergrößerung, indem Sie langsam die Barlowlinse 2 aus dem Okularstutzen 1 herausziehen. Bei fast vollständig herausgezogener Barlowlinse kann die Vergrößerung auf nahezu das 1,6-fache gesteigert werden. 2.Für eine noch höhere Vergrößerung setzen Sie das 16-fach Okular 4 ein oder drehen Sie den Objektivrevolver 17 , um ein stärker vergrößerndes Objektiv 16 (10-fach oder 40-fach) auszuwählen. • Abhängig vom verwendeten Präparat führen höhere Vergrößerungen in Einzelfällen nicht zu einem besseren Bild. • Bei veränderter Vergrößerungseinstellung (Okular- oder Objektivwechsel, Herausziehen der Barlowlinse) muss die Bildschärfe an der Scharfeinstellung 8 neu eingestellt werden. • Je höher die Vergrößerung, umso mehr Licht wird benötigt. Die Stärke der Beleuchtung stellen Sie am Helligkeitsregler 12 ein. 12 Eigene Präparate herstellen Beleuchtungslinsen wechseln 40 4X Um die Beleuchtungslinse zu wechseln, schrauben Sie die eingebaute Mattfilterlinse 9 ab und er­setzen sie durch die Kondensorlinse 34 . 2 X 1 Sie haben zwei verschiedenen Beleuchtungslinsen zur Verfügung: Mattfilterlinse Die Mattfilterlinse 9 ist bereits eingebaut. Sie ist eine flache, getrübte Linse. Sie dient der Beobachtung mit dem PC-Okular 20 sowie der Beobachtung von extrem kleinen Objekten mit dem Okular 3 oder 4 und der Barlowlinse 2 . Kondensorlinse Die Kondensorlinse 34 ist eine gewölbte, reflektierende Linse. Sie dient der Be­ obachtung von normal großen Objekten mit dem Okular 3 oder 4 und der Barlowlinse 2 . Mikroskopeinblick drehen Der Mikroskopeinblick ist drehbar. 1.Lösen Sie die Feststellschraube 18 . 2.Drehen Sie den Mikroskopeinblick 5 in eine für Sie bequeme Stellung. 3.Schrauben Sie die Feststellschraube wieder fest. Eigene Präparate herstellen Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts Mit diesem Durchlichtmikroskop können durchsichtige Objekte beobachtet werden. Das Bild des jeweiligen Beobachtungsobjekts wird über das Licht „transportiert“. Daher entscheidet die richtige Beleuchtung darüber, ob Sie etwas sehen können oder nicht. Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten, z. B. Einzellern, scheint das Licht von unten durch die Öffnung im Mikroskoptisch und dann durch das Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch Objektiv und Okular, wo wiederum die Ver­größerung erfolgt, und gelangt schließlich ins Auge­(Durchlichtmikroskopie). 13 Eigene Präparate herstellen Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzenteile und feinste tierische Bestandteile haben bereits von Natur aus diese transparente Eigenschaft, andere müssen erst noch entsprechend präpariert werden. Sei es, dass Sie mittels einer Vorbehandlung oder Durchdringung mit geeigneten Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden oder dadurch, dass Sie feinste Scheibchen von ihnen abschneiden (Handschnitt, Microcutschnitt) und diese dann untersuchen. Mit diesen Methoden wird Sie der nachfolgende Teil vertraut machen. Herstellen eines eigenen Präparats 3 1.Legen Sie das zu beobachtende Objekt auf einen Objektträger 23 . Verwenden Sie dazu die Pinzette 26 . 2.Geben Sie mit der Pipette 25 einen Tropfen destilliertes Wasser auf das Objekt. 2 1 3.Setzen Sie ein Deckglas 24 senkrecht am Rand des Wassertropfens an, sodass das Wasser entlang der Deckglaskante verläuft. 4.Senken Sie nun das Deckglas langsam über dem Wassertropfen ab. Herstellen eines Dauerpräparats Das mitgelieferte Gummi „Gum-Media“ 30 dient zur Herstellung von Dauerpräparaten 23 . Geben Sie es anstelle von destilliertem Wasser zum Objekt hinzu. Das „Gum-Media“ härtet aus, sodass das Objekt dauerhaft auf dem Objektträger 23 verbleibt. Herstellen dünner Präparatschnitte Von manchen Objekten müssen möglichst dünne Schnitte hergestellt werden, um sie durchsichtig zu machen. Um zu besten Ergebnissen zu kommen, benötigen Sie etwas Wachs oder Paraffin. Nehmen Sie z. B. einfach eine Kerze. VORSICHT! Verletzungsgefahr! Der MicroCutter ist sehr scharf. −− Seien Sie sehr vorsichtig, um sich nicht zu schneiden. 14 Experimente 1.Geben Sie Wachs in einen feuerfesten Topf und schmelzen Sie es über einer Flamme. 2.Tauchen Sie das Objekt mehrere Male in das flüssige Wachs. 3.Lassen Sie das Wachs hart werden. 4.Schneiden Sie mit dem MicroCutter 27 feinste Schnitte von dem mit Wachs umhüllten Objekt ab. 5.Legen Sie die Schnitte auf einen Objektträger 23 und decken Sie sie mit einem Deckglas 24 ab. Experimente Wenn Sie sich bereits mit dem Mikroskop vertraut gemacht haben, können Sie die nachfolgenden Experimente durchführen und die Ergebnisse unter Ihrem Mikro­ skop beobachten. Zeitungsdruck Objekte: • ein kleines Stückchen Papier einer Tageszeitung mit dem Teil eines Bildes und einigen Buchstaben; • ein ähnliches Stückchen Papier aus einer Illustrierten. Um die Buchstaben und die Bilder betrachten zu können, stellen Sie von jedem Objekt ein zeitlich begrenztes Präparat her. Stellen Sie bei Ihrem Mikroskop die niedrigste Vergrößerung ein und benutzen Sie das Präparat mit der Tageszeitung. Die Buchstaben sehen zerfranst und gebrochen aus, da die Tageszeitung auf rauem, minderwertigerem Papier gedruckt wird. Die Buchstaben der Illustrierten erscheinen glatter und vollständiger. Das Bild der Tageszeitung besteht aus vielen kleinen Punkten, die etwas ­schmutzig erscheinen. Die Bildpunkte (Rasterpunkte) des illustrierten Bildes zeichnen sich scharf ab. Textilfasern Objekte und Zubehör: • Fäden von verschiedenen Textilien: Baumwolle, Leinen, Wolle, Seide, Kunstseide, Nylon usw.; • zwei Nadeln. 1.Legen Sie jeden Faden auf einen Objektträger 23 und fasern Sie sie mit Hilfe der beiden Nadeln auf. 15 Experimente 2.Feuchten Sie die Fäden an und decken Sie sie mit einem Deckglas 24 ab. 3.Stellen Sie das Mikroskop auf eine niedrige Vergrößerung ein. Baumwollfasern sind pflanzlichen Ursprungs und sehen unter dem Mikroskop wie ein flaches, gedrehtes Band aus. Die Fasern sind an den Kanten dicker und runder als in der Mitte. Baumwollfasern sind im Grunde lange, zusammengefallene Röhrchen. Leinenfasern sind auch pflanzlichen Ursprungs. Sie sind rund und verlaufen in gerader Richtung. Die Fasern glänzen wie Seide und weisen zahllose Schwellungen am Faserrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs und besteht im Gegensatz zu hohlen pflanzlichen Fasern aus massiven Fasern von kleinerem Durchmesser. Jede Faser ist glatt und ebenmäßig und hat das Aussehen eines kleinen Glasstabs. Wollfasern sind auch tierischen Ursprungs. Die Oberfläche besteht aus sich überlappenden Hülsen, die gebrochen und wellig erscheinen. Wenn es möglich ist, vergleichen Sie Wollfasern von verschiedenen Webereien. Beachten Sie dabei das unterschiedliche Aussehen der Fasern. Experten können daraus das Ursprungsland der Wolle bestimmen. Kunstseide ist, wie bereits der Name sagt, durch einen langen chemischen Prozess künstlich hergestellt worden. Alle Fasern zeigen harte dunkle Linien auf der glatten, glänzenden Oberfläche. Salzwassergarnelen Zubehör: • • • • Garnelenbrutanlage 28 Hefe 29 Meersalz 31 Garneleneier 32 VORSICHT! Gesundheitsgefahr! Verzehr der Garneleneier und der Garnelen kann Ihre Gesundheit gefährden. −− Nehmen Sie keine Garneleneier oder Garnelen zu sich. Der Lebenszyklus der Salzwassergarnele Die Salzwassergarnele oder „Artemia Salina“, wie sie den Wissenschaftlern bekannt ist, durchläuft einen ungewöhnlichen und interessanten Lebenszyklus. 16 Experimente Die von den Weibchen produzierten Eier werden ausgebrütet, ohne jemals von einer männlichen Garnele befruchtet worden zu sein. Die Garnelen, die aus diesen Eiern ausgebrütet werden, sind alles Weibchen. Unter ungewöhnlichen Umständen, z. B. wenn der Sumpf, in dem die Garnelen leben, austrocknet, können den Eiern männliche Garnelen entschlüpfen. Diese Männchen befruchten die Eier der Weibchen und aus der Paarung entstehen besondere Eier. Diese Eier, sogenannte „Wintereier“, haben eine dicke Schale, die das Ei schützt. Die Wintereier sind sehr widerstandsfähig und bleiben sogar lebensfähig, wenn der Sumpf oder See austrocknet und dadurch der Tod der ganzen Garnelenbevölkerung verursacht wird. Sie können 5 bis 10 Jahre in einem „schlafenden“ Zustand verharren. Die Eier werden ausgebrütet, wenn die richtigen Umweltbedingungen wieder hergestellt sind. Die mitgelieferten Eier sind von dieser Beschaffenheit. Das Ausbrüten der Salzwassergarnelen Um die Garnele auszubrüten, ist es zuerst notwendig, eine Salzlösung herzustellen, die den Lebensbedingungen der Garnele entspricht. 1.Füllen Sie einen halben Liter Regen- oder Leitungswasser in ein Gefäß. Dieses Wasser lassen Sie ca. 30 Stunden stehen. 2.Da das Wasser im Laufe der Zeit verdunstet, füllen Sie ein zweites Gefäß ebenfalls mit Wasser und lassen Sie es 36 Stunden stehen. 3.Nachdem das Wasser diese Zeit „abgestanden“ hat, schütten Sie die Hälfte des beigefügten Meersalzes 31 in das erste Gefäß und rühren Sie so lange, bis sich das Salz ganz aufgelöst hat. 4.Geben Sie etwas von dem so hergestellten Seewasser in die Garnelenbrut­anlage 28 . 5. Geben Sie einige Garneleneier 32 hinzu und schließen Sie den Deckel. 6.Stellen Sie die Garnelenbrutanlage an einen lichterfüllten Platz, aber vermeiden Sie es, den Behälter direktem Sonnenlicht auszusetzen. Die Bruttemperatur sollte ca. 25 °C betragen. Bei dieser Temperatur schlüpfen die Garnelen nach ungefähr 2 bis 3 Tagen. 7.Falls während dieser Zeit Wasser in dem Gefäß verdunstet, füllen Sie Wasser aus dem zweiten Gefäß nach. Die Salzwassergarnelen unter dem Mikroskop Das Tier, das aus dem Ei schlüpft, ist bekannt unter dem Namen „Naupliuslarve“. 1.Legen Sie einige dieser Larven mit Hilfe der Pipette 25 auf einen Objekt­träger 23 und machen Sie Ihre Beobachtungen. Die Larve wird sich mit Hilfe ihrer haarähnlichen Auswüchse durch die Salz­wasserlösung bewegen. 2.Entnehmen Sie jeden Tag einige Larven aus dem Gefäß und beobachten Sie sie unter dem Mikroskop. 17 Mikroskop mit dem PC verbinden 3.Wenn Sie die Larven täglich mit Hilfe des PC-Okulars 20 beobachten und die erhaltenen Bilder speichern, so erhalten Sie eine lückenlose Bilddokumentation über den Lebenskreislauf der Salzwassergarnele. 4.Sie können auch den Deckel der Garnelenbrutanlage 28 abnehmen und die gesamte Anlage auf den Mikroskoptisch setzen. Abhängig von der Raumtemperatur werden die Larven innerhalb von 6 bis 10 Wochen ausgereift sein. Bald werden Sie eine ganze Generation von Salzwassergarnelen gezüchtet haben, die sich immer wieder vermehrt. Das Füttern der Salzwassergarnelen Um die Salzwassergarnelen am Leben zu erhalten, müssen sie von Zeit zu Zeit gefüttert werden. Dies muss sorgfältig geschehen, da eine Überfütterung bewirkt, dass das Wasser fault und die Garnelenbevölkerung vergiftet wird. Die Fütterung erfolgt am besten mit trockener Hefe in Pulverform. Geben Sie alle zwei Tage ein wenig von der mitgelieferten Hefe 29 zu den Garnelen. Wenn das Wasser in der Brutanlage dunkel wird, ist dies ein Zeichen dafür, dass es fault. Nehmen Sie die Garnelen dann sofort aus dem Wasser und setzen Sie sie in frische Salzlösung. Mikroskop mit dem PC verbinden Schließen Sie das PC-Okular 20 noch nicht an Ihren PC an. Gehen Sie zunächst die folgenden Punkte Schritt für Schritt durch. PC-Okular einsetzen Das PC-Okular funktioniert nur ohne die mitgelieferte Barlowlinse. Die Vergrößerungseinstellung wird durch den Einsatz des PC-Okulars verändert und muss mittels Scharfeinstellung neu eingestellt werden. Um dauerhaft mit dem PC-Okular zu arbeiten, empfiehlt es sich, das PC-Okular immer an demselben USB-Port zu betreiben. 1.Entfernen Sie die Barlowlinse 2 und das momentan verwendete Okular 3 oder 4 aus dem Okularstutzen 1 . 2.Setzen Sie das PC-Okular 20 in den Okularstutzen ein. 40 4X 2 X 1 18 Mikroskop mit dem PC verbinden Verwendung der Software Zum Lieferumfang Ihres Mikroskops gehört eine Software-CD. Software und Treiber von dieser CD müssen auf Ihrem Computer installiert werden, damit das PC-Okular genutzt werden kann. Sobald Sie dann nach erfolgreicher Installation das PC-Okular per USB-Kabel mit dem Computer verbinden, können Sie die Bilder über die Photomizer Software am Computer-Bildschirm ansehen und speichern. Beachten Sie die nachfolgenden Installationsschritte, um die Software und den Treiber richtig zu installieren. Installation der Software Um dauerhaft mit dem PC-Okular zu arbeiten, empfiehlt es sich, das PC-Okular immer an demselben USB-Port zu betreiben. 1.Stecken Sie das USB-Kabel des PC-Okulars 20 in den USB-Anschluss Ihres Computers. Windows erkennt jetzt ein neues Gerät und zeigt dies durch ein Hinweisfenster an. 2.Klicken Sie auf „Abbrechen“. 3.Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM mit der Photomizer Software 22 in das CD/DVD-Laufwerk Ihres Computers ein. Das Installationsmenü startet jetzt automatisch. Sollte dies nicht der Fall sein, wechseln Sie in den Windows-Explorer und wählen Sie das CD/DVD-Laufwerk aus (meistens ist das „D:“; es kann aber auch ein anderer Laufwerksbuchstabe sein). 4.Starten Sie dort die Datei „autorun.exe“ mit einem Doppelklick auf die linke Maustaste. Treiberinstallation 1.Zum Installieren der Treiber-Software führen Sie den Mauszeiger auf den Menüpunkt „Treiber installieren“ und klicken Sie einmal mit der linken Maustaste darauf. 2.Folgen Sie anschließend den Anweisungen des Installationsprogramms. Während der Installation der Treiber-Software wird der passende Gerätetreiber für das von Ihnen verwendete Betriebssystem automatisch installiert. Sie müssen hierzu keine weiteren manuellen Anpassungen vornehmen. In einigen Fällen kann es vorkommen, dass das Gerät vom Computer nicht erkannt wird. In der Regel ist es dann ausreichend, wenn der Treiber (von der CD) nochmals neu installiert wird. 19 Mikroskop mit dem PC verbinden Installation der Bildbearbeitungssoftware Photomizer Auf der CD der Photomizer Software befindet sich die Bildbearbeitungssoftware „Photomizer“. Hiermit können Bilder bearbeitet werden. 1.Um die Software zu installieren, führen Sie den Mauszeiger auf den Menüpunkt „Install PHOTOMIZER“ und klicken Sie einmal mit der linken Maustaste darauf. Die Photomizer Software benötigt „Microsoft.NET Framework 4.0“, was zuerst ­installiert wird, sofern es noch nicht auf Ihrem Betriebssystem vorhanden ist. Sollte „Microsoft.NET Framework 4.0“ bereits vorhanden sein, können Sie direkt zu Punkt 5 übergehen. 2.Akzeptieren Sie im „Willkommen“-Fenster die Microsoft-Lizenzbedingungen und klicken Sie anschließend auf „Installieren“. Die Installation kann einige Minuten dauern. 3.Sobald alles installiert wurde, klicken Sie auf „Beenden“. Jetzt erscheint eine Auswahl, in der Sie Ihre Sprache wählen können. 4.Wählen Sie diese aus und bestätigen Sie mit einem Klick auf „OK“. 5.Bei „Willkommen“ klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Fenster werden Sie nach dem „Zielpfad“ bzw. dem „Programm­ ordner“ gefragt. 6.Klicken Sie hier auf „Weiter“. Nun erscheint das Fenster mit dem Setup-Status, in dem Sie über die laufende Installation mit einem Fortschrittsbalken informiert werden. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Zum Schluss erscheint das Fenster „Photomizer wurde installiert“. 7.Klicken Sie auf „Fertigstellen“. Die Installation ist hiermit abgeschlossen. Arbeiten mit dem PC-Okular Vorbereitung 1.Legen Sie ein Präparat unter Ihr Mikroskop und stellen Sie es scharf. 2.Entfernen Sie das Okular 3 oder 4 und die Barlowlinse 2 aus dem Okularstutzen 1 sowie die Staubschutzkappe 36 vom PC-Okular 20 . Stecken Sie das PC-Okular anstelle der Barlowlinse in den Okularstutzen. 3.Starten Sie Ihren PC, sofern noch nicht geschehen, und schließen Sie das PCOkular an den USB-Port Ihres Computers an. Bilder vom PC-Okular auf Ihrem PC darstellen und speichern 1.Starten Sie die Photomizer Software 22 . 2.Klicken Sie hier auf „von Kamera importieren“. Falls Sie mehr als ein Gerät angeschlossen haben, können Sie in der folgenden 20 Reinigung und Wartung Auswahl das gewünschte Gerät wählen. 3.Klicken Sie auf „USB 2.0 Webcam“. Bei nur einem angeschlossenen Gerät entfällt dieser Schritt. Jetzt sollten Sie das Mikroskopbild auf Ihrem Bildschirm sehen können. 4.Stellen Sie das Bild am Mikroskop scharf. 5.Klicken Sie auf „Aufnehmen“, um ein Bild, das Sie speichern möchten, zu erfassen. Dies wird dann rechts in der Leiste angezeigt. 6.Wählen Sie dieses Bild durch einen Mausklick aus und klicken Sie dann auf „Bild übertragen“. Sie verlassen dann die Bilderfassung und gelangen in die Software Photomizer. 7.Speichern Sie das Bild mit „Datei speichern“. Die Software Photomizer Wenn Sie Fragen oder Probleme mit der Photomizer Software 22 haben, klicken Sie in der Software auf „?“ und dann auf „Hilfe öffnen“. Bei Fragen oder Problemen besuchen Sie bitte die Homepage des Herstellers unter www.photomizer.net/optus. Reinigung und Wartung HINWEIS! Kurzschlussgefahr! In das Gehäuse eingedrungenes Wasser kann einen Kurzschluss verursachen. −− Tauchen Sie das Mikroskop niemals in Wasser. −− Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Gehäuse gelangt. HINWEIS! Beschädigungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Mikroskop kann zu Beschä­ digungen führen. −− Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel, scharfe oder metallische Reinigungsgegenstände wie Messer, harte Spachtel und dergleichen. Diese können die Oberflächen beschädigen. 21 Aufbewahrung −− Reinigen Sie das Mikroskop oder einzelne Geräteteile nie mit einer Geschirrspülmaschine. 1.Reinigen Sie das Mikroskop nur äußerlich mit einem trockenen Tuch. 2.Reinigen Sie sämtliche Linsen und Glasbestandteile des Mikroskops nur mit einem weichen und fusselfreien Tuch (z. B. Microfaser). Drücken Sie dabei nicht zu kräftig auf, um die Linsen und Glasbestandteile nicht zu zerkratzen. 3.Zur Entfernung stärkeren Schmutzes befeuchten Sie das Putztuch mit etwas Reinigungsflüssigkeit für Brillen und wischen Sie damit die Linsen und Glasbestandteile mit wenig Druck ab. LED-Leuchte wechseln 1.Schalten Sie die Beleuchtung 10 des Mikroskops aus. 2.Schrauben Sie die Mattfilterlinse 9 und die Beleuchtung gegen den Uhrzeigersinn ab. 3.Ziehen Sie vorsichtig die LED-Beleuchtung heraus. 4.Setzen Sie die mitgelieferte LED-Leuchte 21 oder eine LED-Leuchte gleichen Typs ein. 5.Schrauben Sie die Mattfilterlinse und die Beleuchtung wieder ein. Aufbewahrung HINWEIS! Beschädigungsgefahr! Auslaufende Batterien können das Mikroskop beschädigen. −− Entfernen Sie sämtliche Batterien, wenn Sie das Mikroskop längere Zeit nicht benutzen. Schützen Sie das Mikroskop vor Staub und Feuchtigkeit. • Setzen Sie die Staubschutzkappe 36 auf den Okularstutzen 1 und stülpen Sie die Schutzhülle 35 über das Mikroskop. • Bewahren Sie das Mikroskop im Koffer 33 auf. 22 Fehlersuche Fehlersuche Störung Mögliche Ursache Behebung Kein Bild bei Beobachtung mit dem Auge erkennbar. Keine Beleuchtung. Licht einschalten. Schärfe nicht korrekt eingestellt. Schärfe neu einstellen. Bild flimmert bei Bildwiederholfrequenz Beobachtung mit PC-Okular. des Monitors ist nicht ausreichend. Auflösung der Grafikkarte Ihres Computers herabsetzen. Software-Installation meldet „not XP approved“. Mit <OK> bestätigen. Technische Daten Modell: Versorgungsspannung: Gewicht des Geräts: Abmessungen des Geräts: Artikelnummer: PC-Mikroskop 4,5 V; 3 Batterien Typ AA, LR6 1155 g 152 × 127 × 280 mm 45404 Systemvoraussetzungen für PC-Okular • PC mit Intel Pentium IV oder höherem Prozessor; • Windows XP mit Service Pack 3*, Windows Vista (32/64Bit) mit Service Pack 2* oder Windows 7 (32/64Bit) mit Service Pack 1* (* kostenlos per Windows-Update erhältlich, Internetverbindung erforderlich); • NET Framework 4.0; mind. 1024 MB (64Bit = 2048 MB) RAM Arbeitsspeicher; • mind. 500 MB freier Festplattenspeicher; • freier USB-Port; CD/DVD/BD-Laufwerk. Vergrößerungstabelle Okular Objektiv Vergrößerung mit Barlowlinse 10× 4× 40× 64× 10× 10× 100× 160× 10× 40× 400× 640× 16× 4× 64× 1024× 16× 10× 160× 256× 16× 40× 640× 1024× 23 Konformitätserklärung Konformitätserklärung Die EU-Konformitätserklärung kann bei der in der Garantiekarte angeführten Adresse angefordert werden. Entsorgung Verpackung entsorgen Entsorgen Sie die Verpackung sortenrein. Geben Sie Pappe und Karton zum Altpapier, Folien in die Wertstoff-Sammlung. Altgerät entsorgen (Anwendbar in der Europäischen Union und anderen europäischen Staaten mit ­Systemen zur getrennten Sammlung von Wertstoffen). Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll! Sollte das Mikroskop einmal nicht mehr benutzt werden können, so ist jeder Verbraucher gesetzlich verpflichtet, Altgeräte getrennt vom Hausmüll, z. B. bei einer Sammelstelle seiner Gemeinde/seines Stadtteils, abzugeben. Damit wird gewährleistet, dass Altgeräte fachgerecht verwertet und negative Auswirkungen auf die Umwelt vermieden werden. Deswegen sind Elektrogeräte mit obenstehendem Symbol gekennzeichnet. Batterien und Akkus dürfen nicht in den Hausmüll! Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, alle Batterien und Akkus, egal ob sie ­Schadstoffe* enthalten oder nicht, bei einer Sammelstelle in Ihrer Gemeinde/ Ihrem Stadtteil oder im Handel abzugeben, damit sie einer umweltschonenden Entsorgung zugeführt werden können. *gekennzeichnet mit: Cd = Cadmium, Hg = Quecksilber, Pb = Blei 24 Répertoire Répertoire Vue d’ensemble........................................................................................................ 4 Utilisation.................................................................................................................. 5 Contenu de la livraison/Liste des pièces............................................................... 26 Codes QR................................................................................................................. 27 Généralités.............................................................................................................. 28 Lire le mode d’emploi et le conserver.....................................................................28 Légende des symboles..............................................................................................28 Sécurité................................................................................................................... 29 Utilisation conforme à l’usage prévu......................................................................29 Consignes de sécurité...............................................................................................29 Première mise en service et première observation...............................................31 Déballer et vérifier le contenu de la livraison.........................................................31 Établir l’alimentation en courant..............................................................................31 Monter la surplatine mobile..................................................................................... 32 Insérer l’oculaire......................................................................................................... 32 Première observation................................................................................................ 32 Utilisation................................................................................................................ 33 Principes fondamentaux à observer....................................................................... 33 Modifier le grossissement......................................................................................... 33 Changer de lentille d’éclairage................................................................................34 Tourner la visée du microscope...............................................................................34 Fabrication de propres préparations..................................................................... 34 Qualité de l’objet d’observation...............................................................................34 Fabrication d’une propre préparation....................................................................35 Fabrication d’une préparation permanente..........................................................35 Fabrication de tranches de préparation fines.......................................................35 Expériences............................................................................................................. 36 Journal imprimé.........................................................................................................36 Fibres textiles..............................................................................................................36 Crevettes de mer........................................................................................................ 37 Relier le microscope au PC..................................................................................... 39 Insertion de l’oculaire PC...........................................................................................39 Utilisation du logiciel.................................................................................................40 Installation du logiciel...............................................................................................40 Installation du pilote..................................................................................................40 Installation du logiciel de traitement d’image Photomizer ....................................41 Fonctionnement de l’oculaire PC..............................................................................41 Nettoyage et entretien........................................................................................... 42 Rangement............................................................................................................. 43 Recherche d’erreurs...............................................................................................44 Données techniques...............................................................................................44 Déclaration de conformité...................................................................................... 45 Élimination..............................................................................................................46 Élimination de l’emballage.......................................................................................46 Élimination de l’appareil usagé...............................................................................46 25 Contenu de la livraison/Liste des pièces Contenu de la livraison/Liste des pièces 1 Tube porte-oculaire 2 Lentille de Barlow 3 Oculaire 10x 4 Oculaire 16x 5 Visée du microscope 6 Vis de fixation 7 Surplatine mobile 8 Ajustement micrométrique 9 Lentille en verre dépoli 10 Éclairage (avec lampe LED) 11 Commutateur sélecteur lumière 12 Régulateur de luminosité 13 Pied de microscope 14 Platine du microscope 15 Vis de réglage 16 Objectif 17 Tourelle d’objectifs 18 Vis de blocage 19 Levier 20 Oculaire PC 21 Lampe LED 22 Logiciel Photomizer 26 23 Lame porte-objets et préparations permanentes 24 Lamelles couvre-objet 25 Pipette 26 Pincette 27 MicroCut 28 Installation d’accouvage pour crevettes 29 Levure 30 Solution de résine 31 Sel marin 32 Œufs de crevette 33 Valise 34 Lentille de condensation 35 Housse de protection 36 Couvercle de protection anti-poussière Les trois piles 4,5V du type LR6 sont fournies. Codes QR Aller rapidement et facilement au but avec les codes QR Si vous avez besoin d’informations sur les produits, de pièces de rechange ou d’accessoires, de données sur les garanties fabricant ou sur les unités de service ou si vous souhaitez regarder confortablement des instructions en vidéo – avec nos codes QR, vous parvenez au but en toute facilité. Les codes QR, qu’est-ce? Les codes QR (QR = Quick Response) sont des codes graphiques qui peuvent être lus à l’aide d’un appareil photo du smartphone et qui contiennent par exemple un lien vers un site Internet ou des données de contact. Votre avantage: plus de frappe contraignante d’adresses Internet ou de données de contact! Comment faire? Pour scanner les codes QR, vous avez simplement besoin d’un smartphone, d’un lecteur de codes QR installé ainsi que d’une connexion Internet. Vous trouverez généralement un lecteur de codes QR gratuitement dans l’App Store de votre smartphone. Testez dès maintenant Scannez simplement le code QR suivant avec votre smartphone pour en savoir plus sur votre nouveau produit Aldi. Votre portail de services Aldi Toutes les informations mentionnées plus haut sont également disponibles sur Internet via le portail de services Aldi sous www.aldi-service.ch. L’exécution du lecteur de codes QR peut entraîner des frais pour la connexion Internet en fonction de votre tarif. 27 Généralités Généralités Lire le mode d’emploi et le conserver Ce mode d’emploi fait partie de ce microscope pour PC. Il contient des informations importantes pour la mise en service et l’utilisation. Pour faciliter la compréhension, le microscope pour PC est appelé par la suite seulement microscope. Lisez le mode d’emploi attentivement, en particulier les consignes de sécurité, avant d’utiliser le microscope. Le non-respect de ce mode d’emploi peut provoquer de graves blessures ou endommager le microscope. Le mode d’emploi est basé sur les normes et règlementations en vigueur dans l’Union Européenne. À l’étranger, veuillez respecter les directives et lois spécifiques au pays. Conservez le mode d’emploi pour des utilisations futures. Si vous transmettez le microscope à des tiers, joignez obligatoirement ce mode d’emploi. Légende des symboles Les symboles et mots signalétiques suivants sont utilisés dans ce mode d’emploi, sur le microscope ou sur l’emballage. Ce symbole/mot signalétique désigne un risque à AVERTISSEMENT! un degré moyen qui, si on ne l’évite pas, peut avoir comme conséquence la mort ou une grave blessure. ATTENTION! AVIS! Ce symbole/mot signalétique désigne un risque à degré réduit qui, si on ne l’évite pas, peut avoir comme conséquence une blessure moindre ou moyenne. Ce terme signalétique avertit contre les possibles dommages matériels. Ce symbole vous offre des informations complémentaires utiles pour le montage ou l’utilisation. Déclaration de conformité (voir chapitre «Déclaration de conformité»): Les produits marqués par ce symbole répondent à toutes les consignes communautaires de l’espace économique européen. 28 Sécurité Sécurité Utilisation conforme à l’usage prévu Le microscope a été exclusivement conçu pour la l’agrandissement d’images dans le cadre d’expériences d’observation de la nature. Il est exclusivement destiné à l’usage privé et n’est pas adapté à une utilisation professionnelle. N’utilisez le microscope que comme décrit dans ce mode d’emploi. Toute autre utilisation est considérée comme non conforme à l’usage prévu et peut provoquer des dommages matériels ou même corporels. Le microscope n’est pas un jeu pour enfants. Le fabricant ou commerçant décline toute responsabilité pour des dommages survenus par une utilisation non conforme ou contraire à l’usage prévu. Consignes de sécurité AVERTISSEMENT! Risque d’électrocution! L’utilisation de ce microscope exige souvent l’utilisation d’accessoires tranchants et pointus pouvant entraîner des blessures. −− Tenez éloignés les enfants de moins de 14 ans du microscope. −− Conservez ce microscope ainsi que tous les accessoires et piles à un endroit se trouvant hors de la portée des enfants. −− Une fuite d’acide de pile peut provoquer des brûlures. Évitez le contact d’acide de pile avec la peau, les yeux et les muqueuses. En cas de contact avec l’acide de pile, rincez immédiatement les endroits concernés avec beaucoup d’eau claire et consultez un médecin. −− Consultez immédiatement un médecin si une pile a été avalée. −− Lorsque le compartiment à piles ne peut plus être fermé, n’utilisez plus le microscope et gardez-le hors de portée des enfants. 29 Sécurité AVERTISSEMENT! Risque d’étouffement! −− Ne laissez pas les enfants jouer avec le film d’emballage. Les enfants peuvent s’y emmêler et s’étouffer en jouant avec celui-ci. −− Ce microscope contient des petites pièces pouvant être avalées par des enfants. Conservez-les dans un endroit inaccessible aux enfants. ATTENTION! Risque de blessure! Les produits chimiques fournis avec ce microscope ne doivent pas être avalés ou entrer en contact avec les yeux. −− Tenez les enfants à l’écart des produits chimiques. −− Ne buvez pas de produits chimiques. −− Après utilisation des produits chimiques, lavez-vous soigneusement les mains. −− Veillez à ce que les produits chimiques n’entrent pas en contact avec les yeux ou la bouche. En cas de contact accidentel, rincez abondamment la bouche ou les yeux. Si les maux persistent, consultez un médecin et présentez-lui la substance avec laquelle vous êtes entré en contact. AVIS! Risque d’endommagement! La manipulation non conforme du microscope peut entraîner des dommages sur le microscope. −− Installez le microscope sur une surface de travail bien accessible, plane, sèche et suffisamment stable. −− Ne posez pas le microscope sur le rebord ou le bord de la surface de travail. −− N’exposez pas le microscope à des températures supérieures à 60 °C. 30 Première mise en service et première observation −− Remplacer uniquement par le même type de pile ou par un type de pile similaire. −− Ne court-circuitez pas les piles et ne les jetez pas au feu. Une chaleur excessive et une manipulation non conforme peuvent déclencher des incendies, voire, des explosions. −− Changez toujours l’ensemble des piles. Ne mélangez jamais de piles usées et neuves ou avec un niveau de charge différent. −− Lors de l’insertion, faites attention aux pôles Plus (+) et Moins (-) sur la pile. −− Ne court-circuitez jamais les piles et ne rechargez pas de piles non rechargeables. −− Protégez les câbles contre les bords tranchants et la chaleur. −− Ne désassemblez pas le microscope. En cas de défaut, adressez-vous au fabricant. Première mise en service et première observation Déballer et vérifier le contenu de la livraison 1.Retirez le microscope de l’emballage. 2.Vérifiez si la livraison est complète (voir figure A et B). 3.Vérifiez si le microscope ou les différentes pièces présentent des dommages. Si c’est le cas, n’utilisez pas le microscope. Adressez-vous au fabricant à l’aide de l’adresse de service indiquée sur la carte de garantie. Établir l’alimentation en courant Le microscope est doté d’une unité de lumière transmise. Celle-ci nécessite les piles fournies: 1.Dévissez le couvercle du compartiment à piles sur le côté inférieur du microscope. 2.Insérez les trois piles de type AA LR6 fournies dans le compartiment à piles. Veillez aux polarités (+/-). 3.Revissez à nouveau le couvercle du compartiment à piles. 31 Première mise en service et première observation Monter la surplatine mobile Une surplatine mobile est fournie avec votre microscope. Avec la surplatine mobile, une lame porte-objets peut être ajustée avec précision dans le champ visuel. 1.Installez la surplatine mobile 7 sur la platine du microscope 14 de manière à ce que la vis de fixation 6 se trouve au-dessus de l’alésage central taraudé. 2.Serrez la vis de fixation à la main. 4X 6 7 14 Insérer l’oculaire 1.Retirez le couvercle de protection anti-poussière 36 du tube porte-oculaire 1 . 2.Insérez d’abord la lentille de Barlow 2 puis l’oculaire 10x 3 dans le tube porte-oculaire. Veillez à ce que la lentille de Barlow soit entièrement insérée dans le tube porte-oculaire et n’en dépasse pas. 3 50 40 30 20 10 2 1 Première observation 4X 40 X 2 1.Retirez une lame porte-objets avec préparation permanente 23 . 2.Descendez entièrement la platine du microscope 14 avec l’ajustement micrométrique 8 . 3.Tournez la tourelle d’objectifs 17 de manière à ce que l’objectif 4x court 16 soit orienté vers la platine du microscope. 1 0 15 10 0 10 20 30 60 19 50 40 30 10 0 20 10 0 23 4.Serrez la lame porte-objets avec la préparation permanente sur la surplatine mobile 7 . Pour ce faire, tirez le levier 19 vers le côté. La lame porte-objets doit reposer sur toute sa surface sur la platine du microscope. 5.Avec les vis de réglage 15 , passez la préparation permanente sur le passage de la lumière de la platine du microscope. 6.Montez entièrement la platine du microscope avec l’ajustement micrométrique. 7.Allumez l’éclairage 10 avec le commutateur sélecteur lumière 11 . 32 Utilisation 8.Regardez à travers l’oculaire 3 ou 4 et tournez ce faisant la platine du microscope avec l’ajustement micrométrique vers le bas jusqu’à obtention d’une image nette. Utilisation Principes fondamentaux à observer • Commencez par une observation simple avec le grossissement le moins élevé. Le centrage et le réglage sur l’objet à observer s’en trouvent facilités. • Plus le grossissement est élevé, plus il faut de lumière pour obtenir une bonne qualité de l’image. • Descendez toujours d’abord la platine du microscope 14 entièrement avant de changer la sélection de l’objectif 16 . Modifier le grossissement AVIS! Risque d’endommagement! La platine du microscope peut être montée à tel point qu’elle peut entrer en collision avec l’objectif 40x long et endommager le système optique. −− Descendez toujours seulement la platine du microscope avant de changer la sélection de l’objectif. 1.Retirez lentement la lentille de Barlow 2 du tube porte-oculaire 1 pour augmenter le grossissement. Si la lentille de Barlow est presque entièrement retirée, le grossissement peut augmenté de presque 1,6 fois. 2.Pour un grossissement encore plus élevé, insérez l’oculaire 16x 4 ou tournez la tourelle d’objectifs 17 pour sélectionner un objectif 16 encore plus grossissant (10x ou 40x). • En fonction de la préparation utilisée, il peut arriver, dans des cas isolés, que des grossissements plus importants n’entraînent pas une meilleure image. • Lors d’un changement de sélection de grossissement (changement d’objectif ou d’oculaire, extraction de la lentille de Barlow), la netteté de l’image doit être réglée de nouveau à travers l’ajustement micrométrique 8 . • Plus le grossissement est élevé, plus il faudra de lumière. Le régulateur de luminosité 12 permet de régler la puissance de l’éclairage. 33 Fabrication de propres préparations Changer de lentille d’éclairage 40 4X Pour changer la lentille d’éclairage, dévissez la lentille en verre dépoli encastrée 9 et remplacez-la par la lentille de condensation 34 . 2 X 1 Vous disposez de deux différentes lentilles d’éclairage: Lentille en verre dépoli La lentille en verre dépoli 9 est déjà encastrée. Il s’agit d’une lentille plate, opaque. Elle sert à l’observation avec l’oculaire PC 20 ainsi qu’à l’observation d’objets extrêmement petits avec l’oculaire 3 ou 4 et la lentille de Barlow 2 . Lentille de condensation La lentille de condensation 34 est une lentille convexe, réfléchissante. Elle sert à l’observation d’objets de taille normale avec l’oculaire 3 ou 4 et la lentille de Barlow 2 . Tourner la visée du microscope La visée du microscope peut être tournée. 1.Desserrez la vis de blocage 18 . 2.Tournez la visée du microscope 5 dans une position agréable pour vous. 3.Resserrez la vis de blocage. Fabrication de propres préparations Qualité de l’objet d’observation Avec ce microscope à éclairage par transmission, vous pouvez observer des objets transparents. L’image de l’objet d’observation correspondant est «transportée» par la lumière. Le bon éclairage est décisif si vous souhaitez distinguer quelque chose. Pour les objets transparents, par ex. unicellulaires, la lumière passe par en bas par l’ouverture de la platine du microscope puis pas l’objet d’observation. La lumière passe ensuite par l’objectif et l’oculaire où s’effectue le grossissement et atteint finalement l’œil (microscopie à éclairage par transmission). 34 Fabrication de propres préparations Beaucoup de microorganismes de l’eau, des parties de plantes et des composants animaux les plus fins ont naturellement une structure transparente, d’autres doivent être préparés à cette fin. Soit ils doivent être préparés à travers un prétraitement ou la pénétration avec des matériaux adéquats (médias) soit par la découpe de tranches les plus fines de ceux-ci (sectionnement manuel, microcut) et être examinés par la suite. Ces méthodes vous seront expliquées dans la partie suivante. Fabrication d’une propre préparation 3 2 1 1.Positionnez l’objet à observer sur une lame porte-objets 23 . Utilisez pour ce faire la pincette 26 . 2.Avec la pipette 25 , ajoutez une goutte d’eau distillée sur l’objet. 3.Posez une lamelle couvre-objet 24 verticalement au bord de la goutte d’eau de façon à ce que l’eau s’écoule le long du bord de la lamelle couvre-objet. 4.Abaissez à présent lentement la lamelle couvre-objet au-dessus de la goutte d’eau. Fabrication d’une préparation permanente La solution de résine fournie 30 sert à la fabrication de préparations permanentes 23 . Ajoutez-la à la place de l’eau distillée sur l’objet. La solution de résine durcit de façon à ce que l’objet soit durablement fixé sur la lame porte-objets 23 . Fabrication de tranches de préparation fines De certains objets, il est nécessaire de fabriquer des tranches les plus fines possibles pour les rendre transparents. Afin d’obtenir les meilleurs résultats, utilisez un peu de cire ou de paraffine. Prenez par ex. une bougie. ATTENTION! Risque de blessure! Le MicroCut est très tranchant. −− Soyez très prudent pour ne pas vous couper. 35 Expériences 1.Disposez la cire dans une casserole résistant au feu et chauffez-la au-dessus d’une flamme. 2.Plongez plusieurs fois l’objet dans la cire liquide. 3.Laissez durcir la cire. 4.Avec le MicroCut 27 , effectuez des coupes ultra fines de l’objet enrobé de cire. 5.Disposez les coupes sur une lame porte-objets 23 et couvrez-les avec une lamelle couvre-objet 24 . Expériences Si vous connaissez d’ores et déjà le fonctionnement du microscope, vous pouvez effectuer les expériences suivantes et observer les résultats sous votre microscope. Journal imprimé Objets: • un petit morceau d’un journal avec la partie d’une image et quelques lettres; • un petit morceau de papier similaire d’un magazine. Afin de pouvoir observer les lettres et les images, fabriquez des préparations temporaires de chaque objet. Sélectionnez le grossissement le moins élevé de votre microscope et utilisez la préparation du journal. Les lettres ont un aspect effiloché et cassé parce que le journal est imprimé sur du papier rugueux d’une qualité inférieure. Les lettres du magazine paraissent plus lisses et plus complètes. L’image du journal consiste en de multiples petits points qui paraissent un peu sales. Les points d’image (points de trame) de l’image apparaissent nettement. Fibres textiles Objets et accessoires: • Fils de textiles différents: coton, lin, laine, soie, rayonne, nylon etc.; • deux aiguilles. 1.Posez chacun des fils sur une lame porte-objets 23 et effilochez-les avec les deux aiguilles. 2.Humidifiez les fils et couvrez-les avec une lamelle couvre-objets 24 . 3.Sélectionnez un grossissement peu élevé du microscope. Les fibres de coton sont d’origine végétale et sous le microscope, elles ont l’aspect d’un ruban plat, tourné. Les fibres sont plus épaisses et rondes sur les côtés qu’au milieu. Les fibres de coton sont en fait des tubes capillaires effondrés. 36 Expériences Les fibres de lin sont également d’origine végétale. Elles sont rondes et droites. Les fibres brillent comme de la soie et présentent de nombreux renflements au niveau du tube fibreux. La soie est d’origine animale et, contrairement aux fibres végétales creuses, consiste en des fibres massives d’un diamètre moindre. Chaque fibre est lisse et égale et a l’apparence d’un petit bâtonnet en verre. Les fibres de laine sont également d’origine animale. La surface est constituée de peaux se chevauchant qui paraissent cassées et ondulées. Si possible, comparez des fibres de laine de différentes entreprises de tissage. Observez, ce faisant, l’apparence différente des fibres. Des experts peuvent déterminer ainsi le pays d’origine de la laine. La rayonne ou soie artificielle est, comme son nom l’indique, produite artificiellement à travers un long processus chimique. Toutes les fibres montrent des lignes dures et sombres sur la surface lisse et brillante. Crevettes de mer Accessoires: • • • • Installation d’accouvage pour crevettes 28 Levure 29 Sel marin 31 Œufs de crevette 32 ATTENTION! Risque sanitaire! La consommation des œufs de crevette et des crevettes peut présenter un risque pour votre santé. −− Ne consommez pas d’œufs de crevette ou de crevettes. Le cycle de vie de la crevette de mer La crevette de mer ou «Artemia Salina» comme elle est désignée par les scientifiques, parcourt un cycle de vie inhabituel et intéressant. Les œufs produits par les femelles sont couvés sans jamais être fécondés par une crevette mâle. Les crevettes qui sortent de ces œufs sont toutes des femelles. Dans des circonstances inhabituelles, par ex. lorsque le marécage s’assèche, des crevettes mâles peuvent sortir des œufs. Ces mâles fécondent les œufs des femelles et de cet accouplement naissent des œufs particuliers. Ces œufs, dits œufs d’hiver, ont une coquille épaisse qui protège l’œuf. 37 Expériences Ces œufs d’hiver sont très résistants et restent viables même lorsque le marécage ou le lac s’assèche et que toute la population de crevettes meurt, tandis qu’ils peuvent demeurer 5 à 10 ans dans un état «dormant». Ces œufs sont couvés lorsque les conditions de l’environnement adaptées sont rétablies. Les œufs fournis sont de cette nature. La couvaison de la crevette de mer Pour couver la crevette, il est d’abord nécessaire de produire une solution saline qui correspond aux conditions de vie de la crevette. 1.Versez un demi litre d’eau de pluie ou du robinet dans un récipient. Laissez reposer cette eau pendant 30 heures env. 2.Puisque l’eau s’évapore au cours du temps, il est conseillé de remplir un deuxième récipient également avec de l’eau et la laisser reposer 36 heures. 3.Une fois que l’eau a «reposé» pendant cette durée, versez la moitié du sel marin fourni 31 dans le premier récipient et remuez jusqu’à ce que le sel se soit entièrement dissout. 4.Versez un peu d’eau de mer ainsi produite dans l’installation d’accouvage pour crevettes 28 . 5. Ajoutez quelques œufs de crevette 32 et fermez le couvercle. 6.Posez l’installation d’accouvage pour crevettes dans un endroit éclairé, mais évitez d’exposer le récipient à la lumière solaire directe. La température d’accouvage devrait être de 25 °C env. À cette température, les crevettes sortent après 2 à 3 jours environ. 7.Si pendant ce temps l’eau dans le récipient s’évapore, reversez de l’eau du deuxième récipient. Les crevettes de mer sous le microscope L’animal qui sort de l’œuf est connu sous le nom de «larve nauplius». 1.À l’aide de la pipette 25 , posez quelques unes de ces larves sur une lame porte-objets 23 et faites vos observations. La larve se déplacera dans la solution d‘eau salée à l’aide de ses excroissances capillaires. 2.Prélevez chaque jour quelques larves du récipient et observez-les sous le microscope. 3.Si vous observez quotidiennement les larves à l’aide de l’oculaire PC 20 et que vous sauvegardez les images obtenues, vous obtenez une banque d’images complète sur le cycle de vie de la crevette de mer. 4.Vous pouvez aussi retirer le couvercle de l’installation d’accouvage pour crevettes 28 et poser le système global sur la platine du microscope. En fonction de la température ambiante, les larves auront mûri après 6 à 10 semaines. Bientôt, vous aurez cultivé une génération entière de crevettes de mer, qui continue à se multiplier. 38 Relier le microscope au PC Le nourrissage de la crevette de mer Pour maintenir les crevettes de mer en vie, il faut les nourrir de temps en temps. Ceci doit se faire scrupuleusement puisqu’un surnourrissage provoque un pourrissement de l’eau et un empoisonnement de la population de crevettes. Le mieux est d’utiliser de la levure sèche en poudre comme nourriture. Donnez tous les deux jours un peu de cette levure fournie 29 aux crevettes. Si l’eau de l’installation d’accouvage s’assombrit, c’est un signe de pourrissement. Retirez alors immédiatement les crevettes de l’eau et posez-les dans une solution saline fraîche. Relier le microscope au PC Ne reliez pas encore l’oculaire PC 20 à votre PC. Suivez dans un premier temps la procédure suivante étape par étape. Insertion de l’oculaire PC L’oculaire PC ne fonctionne pas sans la lentille de Barlow fournie. Le réglage du grossissement se trouve modifié par l’utilisation de l’oculaire PC et doit donc être ajusté à nouveau au moyen de la molette de réglage de netteté. Pour travailler durablement avec l’oculaire PC, il est recommandé de brancher toujours l’oculaire PC sur le même port USB. 1.Retirez la lentille de Barlow 2 et l’oculaire utilisé actuellement 3 ou 4 du tube porte-oculaire 1 . 2.Insérez l’oculaire PC 20 dans le tube porte-oculaire. X 4X 2 40 1 39 Relier le microscope au PC Utilisation du logiciel Votre microscope vous est fourni avec un CD d’installation de logiciel. Le logiciel et le pilote de ce CD doivent être installés sur votre ordinateur pour que l’oculaire PC puisse être utilisé. Une fois l’installation terminée avec succès, dès que vous brancherez l’oculaire PC sur l’ordinateur via le câble USB, grâce au logiciel Photomizer, vous pourrez visualiser les images sur l’écran de l’ordinateur et les enregistrer. Pour procéder à l’installation correcte du logiciel et du pilote, veuillez suivre les étapes ci-dessous. Installation du logiciel Pour travailler durablement avec l’oculaire PC, il est recommandé de brancher toujours l’oculaire PC sur le même port USB. 1.Branchez le câble USB de l’oculaire PC 20 sur le raccord USB de votre ordinateur. Windows indique alors qu’il a détecté un nouvel appareil et affiche une fenêtre d’aide. 2.Cliquez sur «Annuler». 3.Insérez le CD-ROM avec le logiciel Photomizer fourni 22 dans le lecteur CD/DVD de votre ordinateur. Le menu d’installation démarre alors automatiquement. Si ce n’est pas le cas, ouvrez l’Explorateur Windows et sélectionnez le lecteur CD/DVD (la plupart du temps, il s’agit de «D:», mais cela peut être aussi une autre lettre). 4.À partir de là, exécutez le fichier «autorun.exe» par double clic avec la touche gauche de la souris. Installation du pilote 1.Pour installer le pilote, dirigez le pointeur de la souris sur l’option de menu «Install Driver» et cliquez une fois dessus avec la touche gauche de la souris. 2.Puis suivez les instructions du programme d’installation. Pendant l’installation des pilotes, le pilote adapté au système d’exploitation que vous utilisez est installé automatiquement. Vous n’avez pas besoin d’entreprendre d’autres ajustements manuels. Dans certains cas cependant, il se peut que l’appareil ne soit pas reconnu par l’ordinateur. En règle générale, il suffit alors de réinstaller le pilote (du CD). 40 Relier le microscope au PC Installation du logiciel de traitement d’image Photomizer Sur le CD du logiciel se trouve le logiciel de traitement d’images «Photomizer». Celui-ci vous permet de traiter vos images. 1.Pour installer le logiciel, dirigez le pointeur de la souris sur l’option de menu «Install PHOTOMIZER» et cliquez une fois dessus avec la touche gauche de la souris. Le logiciel Photomizer requiert «Microsoft.NET Framework 4.0» qui est maintenant en cours d’installation, si ce module n’est pas encore installé dans votre système d’exploitation. Si «Microsoft.NET Framework 4.0» est déjà installé, vous pouvez passer directement au point 5. 2.Dans la fenêtre bienvenue, vous devez accepter les conditions de licence Microsoft, puis cliquer sur «Installer». L’installation peut durer quelques minutes. 3.Dès que tout est installé, cliquez sur «Terminer». Une sélection s’affiche alors, vous permettant de choisir une langue. 4.Choisissez une langue et confirmez votre choix en cliquant sur «OK». 5.Lorsque «Bienvenue» s’affiche, cliquez sur «Suivant». Dans la prochaine fenêtre, le système vous demande d’indiquer le «Dossier destination». 6.Cliquez ici sur «Suivant». S’affiche alors la fenêtre avec le statut de l’installation vous permettant de rester informé de la progression de l’installation. Ce procédé peut durer quelques minutes. Pour finir, la fenêtre «Photomizer a été installé» s’affiche à l’écran. 7.Cliquez sur «Terminer». L’installation est alors terminée. Fonctionnement de l’oculaire PC Préparation 1.Placez une préparation sous le microscope et réglez la netteté. 2.Retirez l’oculaire 3 ou 4 et la lentille de Barlow 2 du tube porte-oculaire 1 ainsi que le couvercle de protection anti-poussière 36 de l’oculaire PC 20 . Insérez l’oculaire PC à la place de la lentille de Barlow du tube porte-oculaire. 3.Démarrez votre PC si cela n’est pas encore fait et raccordez l’oculaire PC au port USB de votre ordinateur. Afficher et sauvegarder des images de l’oculaire PC sur votre PC 1.Démarrez le logiciel Photomizer 22 . 2.Cliquez maintenant sur «Importer de l’appareil photo». Si vous raccordez plus d’un appareil, la boîte de dialogue suivante vous permet de sélectionner l’appareil souhaité. 41 Nettoyage et entretien 3.Cliquez pour ce faire sur «USB 2.0 Webcam». Lorsqu’un seul appareil est branché, cette étape n’est pas nécessaire. Maintenant, vous devriez voir l’image de la caméra sur votre écran. 4.Mettez l’image au point sur le microscope. 5.Cliquez sur «Enregistrer» afin d’enregistrer une image. Cette image sera alors affichée dans la barre de droite. 6.Sélectionnez l’image par un simple clic de souris puis cliquez sur «Image transférer». Vous quittez alors l’enregistrement d’images et accédez au logiciel Photomizer. 7.Enregistrez l’image avec «Fichier – Enregistrer sous». Le logiciel Photomizer Si vous avez des questions ou de problèmes concernant le logiciel Photomizer 22 , cliquez dans le logiciel sur «?» puis sur «Ouvrir l’aide». En cas de questions ou de problèmes, allez sur la page Internet du fabricant www.photomizer.net/optus. Nettoyage et entretien AVIS! Risque de court-circuit! L’eau infiltrée dans le boîtier peut provoquer un court-circuit. −− Ne plongez jamais le microscope dans l’eau. −− Veillez à ce qu’il n’y ait pas d’infiltration d’eau dans le boîtier. AVIS! Risque d’endommagement! La manipulation non conforme du microscope peut provoquer des dommages. −− N’utilisez aucun produit de nettoyage agressif, des ustensiles de nettoyage tranchants ou métalliques tel qu’un couteau, une spatule dure ou similaire. Ceux-ci peuvent endommager les surfaces. −− Ne nettoyez jamais le microscope ou les différentes pièces de l’appareil dans un lave-vaisselle. 42 Rangement 1.Ne nettoyez le microscope que de l’extérieur avec un chiffon sec. 2.Les lentilles et composants en verre du microscope ne doivent être nettoyés qu’avec un chiffon doux et ne peluchant pas (par ex. microfibres). Le chiffon doit être passé sans trop le presser sur la surface, afin d’éviter de rayer les lentilles et les composants en verre. 3.Pour éliminer les traces plus coriaces, le chiffon peut être humidifié avec un peu de produit liquide destiné au nettoyage de lunettes de vue avant d’essuyer les lentilles et les composants en verre avec le chiffon en exerçant une pression légère. Remplacer la lampe LED 1.Éteignez l’éclairage 10 du microscope. 2.Dévissez la lentille en verre dépoli 9 et l’éclairage dans le sens contraire des aiguilles d’une montre. 3.Retirez doucement l’éclairage LED. 4.Insérez la lampe LED fournie 21 ou une lampe LED de même type. 5.Revissez la lentille en verre dépoli et l’éclairage. Rangement AVIS! Risque d’endommagement! Les fuites de piles peuvent endommager le microscope. −− Retirez toutes les piles lorsque vous n’utilisez pas le microscope pendant une durée prolongée. Protégez le microscope contre la poussière et l’humidité. • Mettez le couvercle de protection anti-poussière 36 sur le tube porte-oculaire 1 et passez la housse de protection 35 sur le microscope. • Rangez le microscope dans la valise 33 . 43 Recherche d’erreurs Recherche d’erreurs Panne Origines possibles Solution Pas d’image en cas d’observation avec l’œil. Pas d’éclairage. Allumer la lumière. Netteté pas correctement réglée. Régler à nouveau la netteté. Image scintille en cas d’observation avec l’oculaire PC. Fréquence de rafraîchissement d’image de l’écran pas suffisante. Diminuer la résolution de la carte graphique de votre ordinateur. Installation du logiciel affiche «not XP approved». Confirmer par «OK». Données techniques Modèle: Tension d’alimentation: Poids de l’appareil: Dimensions de l’appareil: No d’article: Microscope pour PC 4,5 V; 3 piles type AA, LR6 1 155 g 152 × 127 × 280 mm 45404 Configuration requise pour l’oculaire PC • PC doté d’un processus Intel Pentium IV ou plus; • Windows XP avec Service Pack 3*, Windows Vista (32/64Bit) avec Service Pack 2* ou Windows 7 (32/64 Bit) avec Service Pack 1* (disponible gratuitement via mise à jour Windows, connexion Internet nécessaire); • NET Framework 4.0; au moins 1 024 MB RAM de mémoire vive (64 Bit = 2 048 MB); • 500 MB min. d’espace disponible sur le disque dur; • port USB libre; lecteur de CD/DVD/BD. 44 Déclaration de conformité Tableau des grossissements possibles Oculaire Objectif Grossissement avec lentille de Barlow 10× 4× 40× 64× 10× 10× 100× 160× 10× 40× 400× 640× 16× 4× 64× 1024× 16× 10× 160× 256× 16× 40× 640× 1024× Déclaration de conformité La déclaration de conformité CE peut être demandée à l’adresse indiquée sur la carte de garantie. 45 Élimination Élimination Élimination de l’emballage Éliminez l’emballage selon les sortes. Mettez le carton dans la collecte de vieux papier, les films dans la collecte de recyclage. Élimination de l’appareil usagé (Applicable dans l’Union Européenne et autres états avec des systèmes de collecte séparée selon les matières à recycler.) Les vieux appareils ne vont pas dans les déchets ménagers! Si un jour, le microscope ne doit plus être utilisé, chaque consommateur est légalement tenu de remettre les appareils, séparés des déchets ménagerspar ex. à un centre de collecte de sa commune/son quartier. Ceci garantit un recyclage dans les règles des appareils usagés et évite les effets négatifs sur l’environnement. Pour cette raison, les appareils électriques sont identifiés avec le symbole représenté en haut. Les piles et accus ne vont pas dans les déchets ménagers! En tant que consommateur, vous êtes tenu légalement à déposer toutes les piles et accus, qu’ils contiennent des polluants* ou non, à un lieu de collecte de votre commune/votre quartier ou dans le commerce, de sorte qu’ils puissent être éliminés dans le respect de l’environnement. * marqué par: Cd = cadmium, Hg = mercure, Pb = plomb 46 Sommario Sommario Panoramica prodotto.....................................................................................................4 Utilizzo.............................................................................................................................5 Dotazione/Elenco dei componenti...............................................................................48 Codici QR.......................................................................................................................49 In generale....................................................................................................................50 Leggere e conservare le istruzioni per l’uso................................................................. 50 Descrizione pittogrammi................................................................................................. 50 Sicurezza....................................................................................................................... 51 Utilizzo conforme alla destinazione d’uso..................................................................... 51 Note relative alla sicurezza.............................................................................................. 51 Prima messa in servizio e prima osservazione............................................................ 53 Sballare e verificare la dotazione....................................................................................53 Eseguire il collegamento elettrico..................................................................................53 Montaggio tavola a guida ortogonale...........................................................................53 Inserire l’oculare............................................................................................................... 54 Prima osservazione.......................................................................................................... 54 Utilizzo........................................................................................................................... 55 Principi da seguire nell’osservazione........................................................................... 55 Modifica dell’ingrandimento.......................................................................................... 55 Sostituzione delle lenti di illuminazione....................................................................... 56 Ruotare il mirino del microscopio.................................................................................. 56 Realizzare i preparati...................................................................................................56 Qualità dell’oggetto da osservare................................................................................. 56 Realizzazione di un preparato........................................................................................57 Realizzazione di un preparato a lunga durata.............................................................57 Realizzazione di una sezione sottile di preparato........................................................57 Esperimento..................................................................................................................58 Carta stampata................................................................................................................. 58 Fibre tessili........................................................................................................................ 58 Gamberetti........................................................................................................................ 59 Collegare il microscopio al PC....................................................................................... 61 Inserire l’oculare PC.......................................................................................................... 61 Utilizzo del software.......................................................................................................... 61 Installazione del software................................................................................................ 61 Installazione del driver.....................................................................................................62 Installazione del software di elaborazione delle immagini Photomizer .................62 Lavorare con l’oculare PC............................................................................................. 62 Pulizia e manutenzione................................................................................................ 63 Conservazione..............................................................................................................64 Ricerca anomalie..........................................................................................................65 Dati tecnici....................................................................................................................65 Dichiarazione di conformità.........................................................................................66 Smaltimento.................................................................................................................66 Smaltimento dell’imballaggio........................................................................................ 66 Smaltire apparecchio esausto........................................................................................ 66 47 Dotazione/Elenco dei componenti Dotazione/Elenco dei componenti 1 Supporto oculare 24 Vetro di copertura 2 Lente di Barlow 25 Pipetta 3 Oculare a 10x 26 Pinzetta 4 Oculare a 16x 27 MicroCutter 5 Mirino del microscopio 28 Incubatoio per gamberetti 6 Vite di fissaggio 29 7 Tavola a guida ortogonale 30 Gomma “Gum-Media” 8 Messa a fuoco 31 Sale marino 9 Lente con filtro opaco 32 Uova di gamberetti 10 Illuminazione (con luce LED) 33 Astuccio 11 Interruttore per illuminazione 34 Lente di condensazione 12 Regolatore di luminosità 35 13 Piede del microscopio 36 Tappo antipolvere 14 Tavola del microscopio 15 Viti di regolazione 16 Obiettivo 17 Revolver portaobiettivo 18 Vite di fissaggio 19 Leva Lievito Tasca di protezione La confezione contiene tre batterie LR6 da 4,5V. 20 Oculare PC 21 Luce LED 22 Software Photomizer 23 Supporto per oggetti e preparati a lunga durata 48 Codici QR Arrivare all’obiettivo in modo veloce e semplice grazie ai codici QR Non importa se siete alla ricerca di informazioni relative a prodotti, pezzi di ricambio o accessori, se cercate garanzie dei produttori o centri di assistenza o se desiderate vedere comodamente un video-tutorial – grazie ai nostri codici QR riuscirete ad arrivare in modo semplicissimo al vostro obiettivo. Cosa sono i codici QR? I codici QR (QR = Quick Response) sono codici grafici acquisibili mediante la fotocamera di uno smartphone e che contengono per esempio un link ad un sito internet o dati di contatto. Il vostro vantaggio: non si necessita più di dover digitare faticosamente indirizzi internet o dati di contatto! Ecco come si fa Per poter acquisire il codice QR si necessita semplicemente di uno smartphone, aver installato un software che legga i codici QR e di un collegamento internet. Software che leggono i codici QR sono disponibili nello App Store del vostro smartphone e in genere sono gratuiti. Provate ora Basta acquisire con il vostro smartphone il seguente codice QR per ottenere ulteriori informazioni relative al vostro prodotto Aldi. Il portale di assistenza Aldi Tutte le suddette informazioni sono disponibili anche in internet nel portale di assistenza Aldi all’indirizzo www.aldi-service.ch. Eseguendo il lettore di codici QR potrebbero generarsi costi a seconda della tariffa scelta con il vostro operatore mobile a seguito del collegamento ad internet. 49 In generale In generale Leggere e conservare le istruzioni per l’uso Le presenti istruzioni per l’uso si riferiscono al presente Microscopio per PC. Contengono informazioni importanti relative alla messa in funzione e all’utilizzo. Per aumentare la comprensione, d’ora innanzi il microscopio per PC verrà chiamata solo “microscopio”. Prima di mettere in funzione il microscopio, leggere attentamente le istruzioni per l’uso, in particolar modo le note relative alla sicurezza. Il mancato rispetto delle presenti istruzioni per l’uso può provocare ferimenti gravi o danni al microscopio. Le istruzioni per l’uso si basano sulle normative e regole vigenti nell’Unione Europea. All’estero rispettare anche linee guida e normative nazionali. Conservare le istruzioni per l’uso per utilizzi in futuro. Trasferendo il microscopio a terzi, consegnare assolutamente anche le presenti istruzioni per l’uso. Descrizione pittogrammi Nelle istruzioni per l’uso, sul microscopio stesso o sull’imballaggio sono riportati i seguenti simboli e le seguenti parole d’avvertimento. Questo simbolo/parola d’avvertimento indica un AVVERTIMENTO! pericolo a rischio medio che, se non evitato, può avere come conseguenza la morte o un ferimento grave. ATTENZIONE! AVVISO! Questo simbolo/parola d’avvertimento/simbolo indica un pericolo a basso rischio che, se non evitato, può avere come conseguenza un ferimento lieve o medio. Questa parola d’avvertimento indica possibili danni a cose. Questo simbolo fornisce utili informazioni aggiuntive sul montaggio o sul funzionamento. Dichiarazione di conformità (vedi capitolo “Dichiarazione di conformità”): I prodotti identificati con questo simbolo soddisfano tutte le norme comunitarie applicabili nello Spazio economico europeo. 50 Sicurezza Sicurezza Utilizzo conforme alla destinazione d’uso Il microscopio è concepito esclusivamente per l’ingrandimento di osservazioni naturali. È destinato soltanto all’uso in ambito privato e non in ambito professionale. Utilizzare il microscopio esclusivamente come descritto nelle presenti istruzioni per l’uso. Ogni altro utilizzo è da intendersi come non conforme alla destinazione d’uso e può provocare danni a cose se non addirittura a persone. Il microscopio non è un giocattolo. Il produttore o rivenditore non si assume nessuna responsabilità per i danni dovuti all’uso non conforme alla destinazione o all’uso scorretto. Note relative alla sicurezza AVVERTIMENTO! Pericolo di scosse elettriche! Per le operazioni con il presente microscopio vengono adoperati strumenti appuntiti e dagli angoli affilati che possono provocare ferimenti. −− Tenere i bambini di età inferiore ai 14 anni lontani dal microscopio. −− Conservare il microscopio e tutte le parti accessorie, gli strumenti e le batteria in un luogo non accessibile ai bambini. −− L’acido fuoriuscito dalla batteria può provocare ferimenti. Evitare il contatto dell’acido della batteria con pelle, occhi e mucose. In caso di contatto con l’acido delle batterie lavare immediatamente le parti in oggetto con molta acqua pulita e consultare un medico. −− In caso d’ingestione di una batteria, rivolgersi subito a un medico. −− Se il vano batterie non si riesce più a chiudere con sicurezza, non utilizzare più il microscopio e conservarlo al di fuori della portata di bambini. 51 Sicurezza AVVERTIMENTO! Pericolo di soffocamento! −− Evitare che i bambini giochino con la pellicola d’imballaggio. Potrebbero restarvi intrappolati e soffocare. −− Il microscopio include parti di piccole dimensioni che possono essere ingoiate dai bambini. Conservare in un luogo non raggiungibile dai bambini. ATTENZIONE! Pericolo di ferimento! Per le operazioni con il presente microscopio vengono adoperate sostanze chimiche che non devono esser ingoiate o infilate negli occhi. −− Tenere i bambini lontani dalle sostanze chimiche. −− Non bere le sostanze chimiche. −− Lavare le mani dopo l’uso delle sostanze chimiche. −− Evitare che le sostanze chimiche entrino in bocca o negli occhi. In caso di contatto sciacquare con cura gli occhi o la bocca. In caso di disturbi ricorrere a un medico e mostrare la sostanza con la quale si è venuti a contatto. AVVISO! Pericolo di danneggiamento! L’uso improprio del microscopio può danneggiarlo. −− Collocare il microscopio su una superficie agevolmente accessibile, orizzontale, asciutta e sufficientemente stabile. −− Non collocare il microscopio su un angolo o un bordo della superficie di lavoro. −− Non usare il microscopio a temperature superiori a 60 °C. −− Sostituire le batterie esclusivamente con il medesimo tipo di batteria o comunque equivalente. 52 Prima messa in servizio e prima osservazione −− Non cortocircuitare le batterie e non gettarle nel fuoco. Il calore eccessivo e un maneggio non idoneo possono provocare incendi o esplosioni. −− Sostituire sempre tutte le batterie. Mai mischiare batterie nuove e vecchie con differenti condizioni di carica. −− Durante l’inserimento, verificare il polo di carica più (+) e meno (-) sulla batteria. −− Non cortocircuitare le batterie e non ricaricare batterie non ricaricabili. −− Proteggere i cavi da angoli taglienti e calore. −− Mai smontare il microscopio. In caso di difetti, rivolgersi al produttore. Prima messa in servizio e prima osservazione Sballare e verificare la dotazione 1.Rimuovere il microscopio dalla confezione. 2.Controllare che la fornitura sia completa (vedi figura A e B). 3.Controllare se il microscopio o singole parti presentano danni. In tale eventualità non utilizzare il microscopio. Rivolgersi all’indirizzo del servizio assistenza clienti del produttore indicato nel tagliando di garanzia. Eseguire il collegamento elettrico Il microscopio è corredato di una unità di illuminazione a luce trasmessa. Questa unità richiede le batterie incluse: 1.Rimuovere il coperchio del vano batterie dalla parte inferiore del microscopio. 2.Inserire tre batterie in dotazione del tipo AA LR6 nel vano batterie. Rispettare la polarità (+/-). 3.Avvitare di nuovo il coperchio del vano batterie. Montaggio tavola a guida ortogonale La fornitura del microscopio include una tavola a guida ortogonale. Con la tavola a guida ortogonale è possibile regolare in modo ottimale il supporto per oggetti nel campo visuale. 53 Prima messa in servizio e prima osservazione 4X 6 7 1.Collocare la tavola a guida ortogonale 7 sulla tavola del microscopio 14 in modo tale che la vite di fissaggio 6 si trovi sul foro filettato centrale. 2.Stringere a mano la vite di fissaggio. 14 Inserire l’oculare 3 50 40 30 20 10 2 1 1.Rimuovere il tappo antipolvere 36 dal supporto oculare 1 . 2.Collocare per prima la lente di Barlow 2 e quindi l’oculare a 10x 3 nel supporto oculare. Accertarsi che la lente di Barlow entri completamente sul supporto oculare e che non sporga. Prima osservazione 4X 40 X 2 1.Rimuovere un supporto per oggetti con preparato a lunga durata 23 . 2.Ruotare la tavola del microscopio 14 con la messa a fuoco 8 interamente verso il basso. 3.Ruotare il revolver portaobiettivo 17 in modo tale che l’obiettivo a 4x 16 indichi la tavola del microscopio. 1 0 15 10 0 10 20 30 60 19 50 40 30 10 0 20 10 0 23 4.Fissare il supporto per oggetti con il preparato a lunga durata sulla tavola a guida ortogonale 7 . Tirare la leva 19 sul lato. Il supporto per oggetti deve trovarsi per intero sulla tavola del microscopio. 5.Portare il preparato a lunga durata sul punto di transizione della luce della tavola del microscopio usando le viti di regolazione 15 . 6.Ruotare la tavola del microscopio con la messa a fuoco interamente verso l’alto. 7.Azionare l’illuminazione 10 usando l’interruttore per illuminazione 11 . 8.Osservare attraverso l’oculare 3 o 4 e ruotare la tavola del microscopio usando la messa a fuoco verso il basso, fino a ottenere un’immagine nitida. 54 Utilizzo Utilizzo Principi da seguire nell’osservazione • Iniziare con una osservazione semplice con l’ingrandimento più piccolo. La centratura e la regolazione dell’oggetto da osservare è più semplice. • Maggiore l’ingrandimento, maggiore è la luce necessaria per una buona qualità dell’immagine. • Ruotare la tavola del microscopio 14 sempre verso il basso, prima di cambiare l’obiettivo 16 . Modifica dell’ingrandimento AVVISO! Pericolo di danneggiamento! La tavola del microscopio può essere sollevata in modo tale che collida con l’obiettivo lungo da 40 e danneggiare la lente. −− Ruotare la tavola del microscopio sempre verso il basso, prima di cambiare l’obiettivo. 1.Aumentare l’ingrandimento estraendo lentamente la lente di Barlow 2 dal supporto oculare 1 . Quando la lente di Barlow è quasi completamente estratta, l’ingrandimento può aumentare di quasi 1,6 volte. 2.Per un ingrandimento maggiore inserire l’oculare a 16x 4 o ruotare il revolver portaobiettivo 17 , per selezionare un obiettivo che consente un ingrandimento maggiore 16 (10x o 40x). • Indipendentemente dal preparato utilizzato, in alcuni casi ingrandimenti maggiori non portano a una immagine migliore. • Con regolazioni di ingrandimento differenti (cambio di obiettivo e oculare, estrazione della lente di Barlow), la messa a fuoco 8 dell’immagine deve essere nuovamente regolata. • Maggiore l’ingrandimento, maggiore è la luce necessaria. La potenza dell’illuminazione può essere regolata usando il regolatore di luminosità 12 . 55 Realizzare i preparati Sostituzione delle lenti di illuminazione 40 4X Per sostituire le lenti di illuminazione, svitare la lente con filtro opaco 9 e sostituire con una lente di condensazione 34 . 2 X 1 Sono disponibili due diverse lenti di illuminazione: Lente con filtro opaco La lente con filtro opaco 9 è già installata. È una lente piatta e offuscata. Serve all’osservazione con l’oculare PC 20 e di oggetti estremamente piccoli con l’oculare 3 o 4 e la lente di Barlow 2 . Lente di condensazione La lente di condensazione 34 è una lente riflettente e a volta. Serve all’osservazione di oggetti di dimensioni normale con l’oculare 3 o 4 e la lente di Barlow 2 . Ruotare il mirino del microscopio Il mirino del microscopio può essere ruotato. 1.Allentare la vite di fissaggio 18 . 2.Ruotare il mirino del microscopio 5 in una posizione confortevole. 3.Avvitare di nuovo la vite di fissaggio. Realizzare i preparati Qualità dell’oggetto da osservare Con questo microscopio a luce trasmessa è possibile osservare oggetti trasparenti. L’immagine dell’oggetto da osservare viene “trasmessa” attraverso la luce. La corretta illuminazione è il fattore che consente di vedere o meno. Con gli oggetti trasparenti, come singole celle, la luce appare da sotto l’apertura della tavola del microscopio e poi attraverso l’oggetto da osservare. Il percorso della luce passa oltre verso l’obiettivo e l’oculare, dove si verifica l’ingrandimento, quindi arriva all’occhio (microscopio a luce trasmessa). 56 Realizzare i preparati Piccole particelle d’acqua, piante e componenti animali hanno una trasparenza naturale, altre devono essere preparate. Tramite pretrattamento o penetrazione con sostanze adatte si ottiene la trasparenza o si taglia un dischetto sottile (manuale, microcut) da usare per l’osservazione. Questo metodi saranno illustrati nella sezione seguente. Realizzazione di un preparato 3 2 1 1.Collocare l’oggetto da osservare su un supporto per oggetti 23 . Utilizzare la pinzetta 26 . 2.Applicare una goccia di acqua distillata sull’oggetto con la pipetta 25 . 3.Collocare un vetro di copertura 24 in verticale sulla goccia in modo tale che l’acqua scorra lungo l’angolo del vetro di copertura. 4.Abbassare lentamente il vetro di copertura sulle gocce d’acqua. Realizzazione di un preparato a lunga durata La gomma inclusa nella fornitura “Gum-Media” 30 serve alla realizzazione di preparati a lunga durata 23 . Aggiungerla all’oggetto al posto dell’acqua distillata. “Gum-Media” si indurisce e così l’oggetto resta più a lungo sul supporto per oggetti 23 . Realizzazione di una sezione sottile di preparato Con molti oggetti è necessario realizzare sezioni sottili per renderli trasparenti. Per i migliori risultati sono necessari cera o paraffina. Prendere ad esempio una candela. ATTENZIONE! Pericolo di ferimento! Il MicroCutter è molto affilato. −− Fare attenzione a non tagliarsi. 1.Collocare la cera in una pentola e fonderla sulla fiamma. 2.Immergere l’oggetto più volte nella cera fusa. 3.Lasciare indurire la cera. 4.Tagliare delle sezioni sottili dell’oggetto ricoperto di cera usando MicroCutter 27 . 5.Collocare la sezione sul supporto per oggetti 23 e coprire con un vetro di copertura 24 . 57 Esperimento Esperimento Dopo aver acquisito familiarità con il microscopio, è possibile eseguire gli esperimenti indicati di seguito e osservare i risultati al microscopio. Carta stampata Oggetto: • un pezzo di carta di un quotidiano con una parte di una immagine e dei caratteri; • un pezzo di carta simile di una pubblicazione illustrata. Per poter osservare le immagini e i caratteri, collocare un preparato davanti all’oggetto. Impostare il microscopio all’ingrandimento minore e usare il preparato con il quotidiano. I caratteri appaiono sfrangiati e in cattivo stato, poiché i quotidiani vengono stampati su carta ruvida e di basso prezzo. I caratteri delle pubblicazioni illustrati sono invece completi e lisci. L’immagine del quotidiano è composta da tanti puntini e appare sporca. I punti dell’immagine delle immagini illustrate sono nitidi. Fibre tessili Oggetti e accessorio: • Fibre di tessuti di diverso tipo: cotone, lino, lana, seta, seta artificiale, nylon ecc.; • due aghi. 1.Collocare le fibre su un supporto per oggetti 23 e sfilacciarli usando i due aghi. 2.Umettare le fibre e coprire usando il vetro di copertura 24 . 3.Impostare il microscopio sull’ingrandimento minore. Le fibre di cotone sono di origine vegetale e al microscopio appaiono come una fascia piatta e attorcigliata. Le fibre sono più spesse sugli angoli e rotonde al centro. Le fibre di cotone sono tubetti lunghi attorcigliati insieme. Le fibre di lino sono anch’esse di origine vegetale. Sono rotonde e si estendono in linee rette. Le fibre sono luminose come seta e presentano innumerevoli ingrossamenti lungo il filamento della fibra. La seta è di origine animale e al contrario delle fibre vegetali è composta da fibre molto grandi dal diametro contenuto. Ogni fibra è liscia e regolare e ha l’aspetto di una bacchetta di vetro. Le fibre di lana sono anch’esse di origine animale. La superficie è costituita da baccelli che si sovrappongono gli uni agli altri, e sono ondulati e rotti. Quando è possibile, confrontare le fibre di lana di tessiture diverse. Prestare attenzione al diverso aspetto delle fibre. Gli esperti sono persino in grado di stabilire il paese di origine della lana. La seta artificiale, come dice il nome, viene prodotta tramite un lungo processo chimico. Tutte le fibre mostrano linee scure sulla superficie liscia e lucente. 58 Esperimento Gamberetti Accessori: • • • • Incubatoio per gamberetti 28 Lievito 29 Sale marino 31 Uova di gamberetti 32 ATTENZIONE! Pericolo per la salute! Il consumo delle uova e dei gamberetti può essere un rischio per la salute. −− Non consumare uova o gamberetti. Il ciclo di vita del gamberetto di acqua salata Il gamberetto di acqua salata o “Artemia Salina”, come è chiamato dagli scienziati, attraverso un ciclo di vita insolito e interessante. Le uova prodotte dalle femmine vengono covate senza essere state mai fecondate da un gambero maschio. I gamberi covati da queste uova sono tutti di sesso femminile. In circostanze particolari, p.es. se la palude in cui vivono i gamberi si asciuga, le uova possono generare gamberetti maschi. Questi maschi fecondano le uova delle femmine e l’accoppiamento genera uova speciali. Queste uova, le cosiddette “uova invernali”, hanno un guscio spesso che protegge l’uovo. Le uova invernali sono molto resistenti e restano in vita anche quando la palude o il mare si asciuga causando la morte dell’intera popolazione di gamberetti. Possono restare in stato “dormiente” da 5 a 10 anni. Le uova vengono fecondate quando si verificano nuovamente le giuste condizioni ambientali. Le uove fornite in dotazione appartengono a questa qualità. La fecondazione dei gamberetti di acqua salata Per fecondare i gamberetti è prima necessario preparare una soluzione salina corrispondente alle condizioni di vita dei gamberetti. 1.Riempire un recipiente con mezzo litro di acqua piovana o del rubinetto. Lasciare riposare per circa 30 ore. 2.Poiché l’acqua evapora nel corso del tempo, riempire un secondo recipiente con acqua e lasciare riposare per 36 ore. 3.Dopo che l’acqua ha trascorso questo periodo di tempo, versare metà del sale marino 31 nel primo recipiente e mescolare fino a quando il sale non si è completamente sciolto. 59 Esperimento 4.Versare una parte dell’acqua marina così ottenuta nell’incubatoio per gamberetti 28 . 5. Aggiungere alcune uova di gamberetto 32 e chiudere il coperchio. 6.Collocare l’incubatoio per gamberetti in un luogo ben illuminato, ma evitare di esporlo alla luce solare diretta. La temperatura di fecondazione è di ca. 25 °C. A questa temperatura i gamberi escono dal guscio dopo circa 2 o 3 giorni. 7.Se in questo periodo l’acqua evapora dal recipiente, riempire con l’acqua del secondo recipiente. I gamberetti di acqua salata al microscopio L’organismo che esce dall’uovo è conosciuto con il nome di “larva di nauplius”. 1.Collocare alcune di queste larve usando la pipetta 25 su un supporto per oggetti 23 ed eseguendo le osservazioni. La larva si sposta nella soluzione di acqua salata con l’aiuto di escrescenze simili a capelli. 2.Rimuovere ogni giorno alcune larve dal contenitore e osservarle al microscopio. 3.Osservando le larve quotidianamente con l’aiuto dell’oculare PC 20 e salvando le immagini ottenute, si avrà a disposizione una documentazione visuale completa del ciclo di vita del gamberetto d’acqua salata. 4.È anche possibile rimuovere il coperchio dell’incubatoio per gamberetti 28 ed esaminarlo alla tavola del microscopio. Indipendentemente dalla temperatura del locale, le larve maturano entro 6 – 10 settimane. Presto si avrà allevato una intera generazione di gamberetti di acqua salata, che si riprodurranno in modo costante. L’alimentazione dei gamberetti di acqua salata Per mantenere in vita i gamberetti di acqua salata è necessario nutrirli. Questa operazione deve avvenire in modo attento, perché un eccesso di nutrimento fa marcire l’acqua e avvelenando la popolazione di gamberetti. L’alimentazione viene effettuata preferibilmente usando lievito asciutto in polvere. Somministrare ogni due giorni una piccola quantità del lievito fornito 29 . Se l’acqua dell’impianto di fecondazione si fa scura, l’acqua sta marcendo. Rimuovere immediatamente i gamberetti e collocarli in una soluzione salina fresca. 60 Collegare il microscopio al PC Collegare il microscopio al PC Non collegare ancora l’oculare PC 20 al proprio PC. Prima eseguire passo i punti seguenti. Inserire l’oculare PC L’oculare PC funziona solo con la lente di Barlow fornita in dotazione. La regolazione dell’ingrandimento viene modificata utilizzando l’oculare PC e deve essere impostata nuovamente con la messa a fuoco. Per lavorare a lungo con l’oculare PC, si raccomanda di collegare l’oculare sempre alla stessa porta USB. 1.Rimuovere la lente di Barlow 2 e l’oculare 3 usato al momento o 4 dal supporto oculare 1 . 2.Collocare l’oculare PC 20 nel supporto oculare. 40 X 4X 2 Utilizzo del software 1 La fornitura del microscopio include un CD software. Il software e il driver di questo CD devono essere installati sul proprio computer per poter utilizzare l’oculare PC. Dopo aver installato l’oculare PC e averlo connesso al computer usando il cavo USB, è possibile visualizzare le immagini del software Photomizer sullo schermo del computer. Fare attenzione alle fasi di installazione seguenti necessarie alla corretta installazione del software e del driver. Installazione del software Per lavorare a lungo con l’oculare PC, si raccomanda di collegare l’oculare sempre alla stessa porta USB. 1.Collegare il cavo USB dell’oculare PC 20 alla connessione USB del proprio computer. Windows riconoscerà ora un nuovo dispositivo e lo mostrerà in una finestra. 2.Fare clic su “Annula”. 3.Inserire il CD-ROM in dotazione con il software Photomizer 22 nell’unità CD/DVD del computer. Il menu di installazione si avvierà automaticamente. Se ciò non si verifica, passare a Windows Explorer e selezionare l’unità CD/DVD (generalmente si tratta dell’unità “D:”; ma può anche trattarsi di una unità indicata da una lettera differente). 4.Eseguire il file “autorun.exe” con un doppio clic del tasto sinistro del mouse. 61 Collegare il microscopio al PC Installazione del driver 1.Per l’installazione del software driver puntare il cursore del mouse sulla voce del menu “Install Driver” e fare clic una volta con il tasto sinistro del mouse. 2.Quindi seguire le indicazioni del programma di installazione. Durante l’installazione del software del driver, verrà installato il driver adatto al sistema operativo dell’utente. Non sono necessarie altre impostazioni manuali. In alcuni casi può verificarsi che il dispositivo non venga riconosciuto dal computer. Generalmente è sufficiente reinstallare il driver (dal CD). Installazione del software di elaborazione delle immagini Photomizer Sul CD del software Photomizer si trova il software di elaborazione delle immagini denominato “Photomizer”. Con esso è possibile elaborare le immagini. 1.Per l’installazione del software, puntare il cursore del mouse sulla voce del menu “Install PHOTOMIZER” e fare clic una volta con il tasto sinistro del mouse. Il software Photomizer richiede “Microsoft.NET Framework 4.0”, che deve essere installato prima nel caso in cui non sia presente sul proprio sistema operativo. Se “Microsoft.NET Framework 4.0” è già installato, passare direttamente al punto 5. 2.Accettare le condizioni di licenza di Microsoft nella finestra “Benvenuto” e fare clic su “Installa”. L’installazione può richiedere alcuni minuti. 3.Al termine dell’installazione, fare clic su “Fine”. Ora è possibile selezionare la lingua di installazione. 4.Selezionarla e confermare facendo clic su “OK”. 5.Al messaggio “Benvenuto”, fare clic su “Avanti”. Nella finestra successiva sarà richiesto il “percorso di installazione” o la “cartella del programma”. 6.Fare clic su “Avanti”. Viene ora visualizzata la finestra con lo stato dell’installazione, in cui controllare l’avanzamento dell’installazione tramite una barra di stato. Questo processo può richiedere alcuni minuti. Al termine la finestra mostra il messaggio “Photomizer è stato installato”. 7.Fare clic su “Fine”. L’installazione viene conclusa. Lavorare con l’oculare PC Preliminari 1.Collocare un preparato sotto il microscopio e mettere a fuoco. 62 Pulizia e manutenzione 2.Rimuovere l’oculare 3 o 4 e la lente di Barlow 2 dal supporto oculare 1 e il tappo antipolvere 36 dall’oculare PC 20 . Collegare l’oculare PC al posto della lente di Barlow nel supporto oculare. 3.Avviare il PC se non è acceso, e collegare l’oculare PC alla porta USB del proprio computer. Visualizzare e salvare le immagini dell’oculare PC sul proprio computer 1.Avviare il software Photomizer 22 . 2.Fare clic su “Importa dalla camera”. Se sono collegati più dispositivi, selezionare il dispositivo da utilizzare nella finestra di selezione seguente. 3.Fare clic su “USB 2.0 Webcam”. Questa fase non viene eseguita per i dispositivi già collegati. Adesso è possibile visualizzare l’immagine del microscopio sul proprio schermo. 4.Mettere a fuoco l’immagine del microscopio. 5.Fare clic “Registrazione” per rilevare un’immagine che è possibile salvare. Questa azione viene visualizzata a destra. 6.Selezionare questa immagine facendo clic con il mouse e quindi su “Immagine trasferiti”. Dopo di ciò si esce dalla rilevazione dell’immagine e si passa al software Photomizer. 7.Salvare l’immagine selezionando “Salvare i dati”. Il software Photomizer In caso di domande o problemi con il software Photomizer 22 , fare clic su “?” e quindi su “Apri guida in linea”. In caso di domande o problemi, visitare la homepage del produttore all’indirizzo www.photomizer.net/optus. Pulizia e manutenzione AVVISO! Pericolo di corto circuito! Infiltrazioni d’acqua nell’involucro possono provocare corto circuito. −− Non immergere il microscopio in acqua. −− Assicurarsi che l’acqua non possa infiltrarsi nell’alloggiamento. 63 Conservazione AVVISO! Pericolo di danneggiamento! L’uso improprio del microscopio può danneggiarlo. −− Non utilizzare detergenti aggressivi o utensili per pulizia taglienti o metallici quali coltelli, raschietti rigidi e simili. Essi potrebbero danneggiare le superfici. −− Non pulire il microscopio o le singole componenti usando una lavastoviglie. 1.Pulire il microscopio esternamente usando un panno asciutto. 2.Pulire lenti e componenti in vetro del microscopio usando esclusivamente un panno morbido e privo di peli (p. es. microfibre). Non premere con forza eccessiva per evitare di graffiare le lenti e le componenti in vetro. 3.Per la rimozione dello sporco più resistente, umettare il panno usando del liquido per la pulizia degi occhiali e strofinare delicatamente le lenti e le componenti in vetro. Sostituzione della luce LED 1.Azionare l’illuminazione 10 del microscopio. 2.Svitare la lente con filtro opaco 9 e l’illuminazione in senso antiorario. 3.Svitare con attenzione l’illuminazione LED. 4.Inserire la luce LED in dotazione 21 o una della stesso tipo. 5.Riavvitare la lente con filtro opaco e l’illuminazione. Conservazione AVVISO! Pericolo di danneggiamento! La fuoriuscita dell’acido delle batterie può danneggiare il microscopio. −− Rimuovere le batterie se non si utilizza il microscopio per molto tempo. Proteggere il microscopio da polvere e umidità. • Collocare il tappo antipolvere 36 sul supporto oculare 1 e collocare la tasca di protezione 35 sul microscopio. • Conservare il microscopio nell’astuccio 33 . 64 Ricerca anomalie Ricerca anomalie Malfunzionamento All’osservazione nessuna immagine riconoscibile. Durante l’osservazione con l’oculare PC l’immagine tremola. Durante l’installazione del software appare il messaggio “not XP approved”. Possibili cause Illuminazione assente. Messa a fuoco non regolata correttamente. La frequenza di aggiornamento del monitor è insufficiente. Rimedio Azionare la luce. Regolare nuovamente la messa a fuoco. Aumentare la risoluzione della scheda grafica del PC. Confermare premendo “OK”. Dati tecnici Modello: Tensione di alimentazione: Peso del dispositivo: Dimensioni del dispositivo: Numero articolo: Microscopio per PC 4,5 V; 3 batterie tipo AA, LR6 1155 g 152 × 127 × 280 mm 45404 Requisiti di sistema per l’oculare PC • PC con processore Intel Pentium IV o superiore; • Windows XP con Service Pack 3*, Windows Vista (32/64 Bit) con Service Pack 2* o Windows 7 (32/64 Bit) con Service Pack 1* (* può essere ottenuto gratuitamente usando l’aggiornamento di Windows, è necessaria la connessione a internet); • NET Framework 4.0; min. 1024 MB (64 Bit = 2048 MB) RAM; • min. 500 MB di spazio libero su disco; • porta USBl ibera; lettore CD/DVD/BD. Tabella degli ingrandimenti Oculare Obiettivo Ingrandimento 10× 10× 10× 16× 4× 10× 40× 4× 40× 100× 400× 64× con lente di Barlow 64× 160× 640× 1024× 16× 16× 10× 40× 160× 640× 256× 1024× 65 Dichiarazione di conformità Dichiarazione di conformità E’ possibile richiedere la dichiarazione di conformità CE all’indirizzo riportato nel tagliando di garanzia. Smaltimento Smaltimento dell’imballaggio Smaltire l’imballaggio differenziandolo. Conferire il cartone e la scatola alla raccolta di carta straccia, avviare la pellicola al recupero dei materiali riciclabili. Smaltire apparecchio esausto (Applicabile nell’Unione Europea e altri stati con sistemi di raccolta differenziata.) Apparecchi esausti non devono finire fra i rifiuti domestici! Se un giorno il microscopio non dovesse essere più utilizzabile, ogni consumatore si è obbligati per legge a smaltire gli apparecchi non più utilizzati separatamente dai rifiuti domestici per esempio presso un centro di raccolta comunale/di quartiere. Così si è sicuri che gli apparecchi dismessi vengono correttamente smaltiti e per evitare ripercussioni negative sull’ambiente. Per questo motivo gli apparecchi elettrici sono contrassegnati con il simbolo cui sopra. Batterie ed batterie ricaricabili non vanno smaltiti nei rifiuti domestici! In qualità di consumatore è obbligato per legge di smaltire tutte le batterie o batterie ricaricabili, indipendentemente se contengono sostanze dannose* presso un centro di raccolta del proprio comune/quartiere in modo che possano esseresmaltite in tempo reale. * contrassegnate da: Cd = cadmio, Hg = mercurio, Pb = piombo 66 CH Vertrieben durch: | Commercialisé par: | Commercializzato da: BRESSER GMBH GUTENBERGSTRASSE 2 46414 RHEDE GERMANY KUNDENDIENST • SERVICE APRÈS-VENTE • ASSISTENZA POST-VENDITA CH 45404 00800 6343 7000 www.bresser.de Modell/Type/Modello: PC-Mikroskop/ Microscope pour PC/ Microscopio per PC 11/2016 3 JAHRE GARANTIE ANS GARANTIE ANNI GARANZIA